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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Es wurde das Urtheil über ihn ausgesprochen, er solle, seiner geistlichen Tracht entkleidet, im Palasthofe an den Pranger gestellt werden, alsdann sollte man ihn mit einer Inschrift, welche seine Schandthaten aussprach, über seinem Haupte um Westminsterhall führen, der königlichen Börse gegenüber wieder an den Pranger stellen und alsdann von Oldgate nach Newgate peitschen.
Man besorgte, er würde einen Versuch machen, dem schrecklichen Schicksale, welches seiner harrte, sich durch Gift zu entziehen, deshalb wurde Alles, was er genoß, einer sorgfältigen Prüfung unterworfen. Am nächsten Morgen wurde er vorgeführt, um die erste Auspeitschung zu empfangen, und schon in der frühesten Stunde wogten die Menschenmassen in den Straßen zwischen Oldgate und der Old Bailey. Der Henker führte die Peitsche mit solcher Erbarmungslosigkeit, daß man wohl sah, er habe ganz besondere Befehle erhalten. Das Blut strömte an dem Verbrecher herab. Eine Zeit lang zeigte er eine außerordentliche Standhaftigkeit, bis endlich seine hartnäckige Ausdauer erlag. Sein Geheul war fürchterlich, er fiel mehrere Male in Ohnmacht, aber die Peitsche hörte nicht auf, ihn zu zerfleischen. Als er losgebunden wurde, schien er das
Während der Aufregung, welche die Ausschließungsbill hervorrief, hatte er eine Erzählung in Umlauf gebracht, worin einige unwahre und heimtückische Beschuldigungen gegen den vorigen und den jetzigen König enthalten waren; in Folge dieser Veröffentlichung wurde er jetzt, nach Ablauf von fünf Jahren, plötzlich verhaftet, vor den Geheimen Rath gebracht, verhört, für schuldig erklärt und verurtheilt, von Oldgate nach Newgate und von da nach Tyburn gepeitscht zu werden.
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