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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Andrerseits geht es nicht an, Schicksale und Menschen nur um des Interessanten oder Ausnahmshaften, das ihnen eigen ist, an den Pranger zu stellen; was unbedingt des andern Eigentum ist, und was er zu bewahren wünscht, darf ich ihm nicht rauben und entreißen; verkleide ichs, veredle ichs auch, für ihn verzerrt es sich, und er muß sich verarmt dünken.
Juli 1849 ließ mich der Amtsverweser verhaften, am 20. kam ich auf den Transport nach Freiburg, am 21. fiel es einem churhessischen Offizier ein, mich ohne den mindesten Anlaß von meiner Seite am frühen Morgen in Stühlingen mit Handschellen zu bedenken und zu seinem Privatvergnügen eine starke halbe Stunde vor seinem Hause gleichsam an den Pranger zu stellen.
Sie hatte sich aber in ihrem Vater verrechnet; dieser war zwar gutmütig und unentschlossen im Handeln, so daß er sich tagelang besann, bevor er einen vorlauten Schwätzer ein Stündchen am Pranger stehen ließ, wenn aber einmal eine Leidenschaft in ihm aufgeregt wurde, die seine schwere Maschine in Tätigkeit setzte, war er wie eine losgeschossene Bombe, Feuer und Verderben im Bauche, die sich nicht halten läßt, bis sie ihr Ziel erreicht und alles zusammengeäschert hat.
Nicht mehr brauchten die Pärchen sich nachts auf jenem verhängnisvollen Pranger treffen; sie legten die Gewande der klassischen Liebespaare an, als Hero und Leander begegneten sie sich und niemand konnte den Schlauköpfen mehr die Aufwallung klassischer und authentisch belegter Gefühle verwehren.
Ich, ich für meinen Teil, fühle mich durch das beständige, wachsame Verständnis eines andern, und sei er das geliebteste Wesen, ganz und gar an den Pranger gestellt, und ich sage Ihnen auch, daß mir jene Frauen, die man unverstandene zu nennen beliebt, mir, mir für meinen Teil, immer nur schamlos erschienen sind. Das wären die einen.
Das schreckliche Urtheil wurde streng vollstreckt. An dem Tage, wo Oates am Pranger stand, wurde er unbarmherzig gesteinigt und war in größter Gefahr, zerrissen zu werden. In der City erregten zwar seine Anhänger, die sich in bedeutender Anzahl versammelt hatten, einen Tumult und warfen den Pranger um; aber es gelang ihnen nicht, ihren Liebling zu befreien.
»Das Geschäft ist wirklich nicht so übel und nährt seinen Mann oder auch seine Frau« setzte er mit einem Blick nach einem andern Pfeiler hinzu, »denn da drüben steht auch eine, etwas hochgelbe Concurrentin von mir, die wirklich nichtsnutzige Waare verkauft und trotzdem mehr Käufer dafür findet wie ich wenn nur das Stehen hier nicht wäre; es ist so öffentlich. Ich erinnere mich aus meiner Jugendzeit, wie ich noch in die Schule ging, einmal einen Spitzbuben gesehen zu haben, der ein paar Stunden mit einer Tafel um den Hals, gerade etwa wie ich diesen Kasten trage, am Pranger stand, und von uns nachher verhöhnt und mit faulen
Wenn jeder einstige Strafgefangene, mag er sich noch so hoch emporgearbeitet haben, durch das Gesetz gezwungen ist, es sich gefallen zu lassen, daß die Herren Kriminalpsychologen ihn öffentlich an den wissenschaftlichen Pranger stellen, so darf man sich gewiß nicht darüber wundern, daß die Kriminalistik keine Neigung zur Besserung zeigt.
Mit Hilfe derselben war es der Regierung möglich, nach Willkür Geldstrafen aufzuerlegen, einzukerkern, an den Pranger zu stellen und zu verstümmeln. Zu York hatte ein besonderer Rath unter dem Präsidium Wentworths seinen Sitz, der, im Widerspruch mit dem Gesetz und nur durch die eigene Machtvollkommenheit des Königs ernannt, eine fast maßlose Gewalt über die nördlichen Grafschaften ausübte.
Unsere jetzige ablehnende Stellungnahme gilt nicht den Schriften, sondern der Persönlichkeit des Verfassers. Siekönnenalsoohne BedenkendieBändeweiterausleihen." Das genügt gewiß! Meinen Büchern ist nichts anzuhaben; meine Person aber wird an den Pranger gestellt! Warum? Infolge jener "Mache", von der ich schon weiter oben sprach.
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