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Man grinste, man sah sich fragend an, indem man mit den Augen zwinkerte. Endlich sagte der älteste der Leute: "Es gibt hier keine 'alte Post' mehr; sie ist seit sechs Jahren eingegangen. Wollen der Herr hier gleich am Bahnhof bleiben, dort unten liegt unser Haus, ganz neu eingerichtet "

Rasch faltete sie den geschriebenen Brief zusammen verschloß ihn in eine Enveloppe und setzte die Adresse auf dieselbe. „Es wird Licht werden,“ sagte sie dann, „ich werde den Brief zur Post tragen, Niemand wird etwas davon erfahren und er wird sicher meiner Bitte folgen.“

Nachforschungen bei der Post hatten kein Ergebnis, und so ward der Bericht zum zweitenmal abgefaßt und durch einen sicheren Boten dem Präsidenten persönlich eingehändigt.

Nee, nee ... Wo bleibt nur eigentlich der langweilige Kerl, der Hivert!« »Sollen denn Ihre Tischgäste mit dem Essen warten, bis die Post gekommen istfragte Homais ungeduldig. »Warten? Herr Binet ist ja noch nicht da! Der kommt Schlag sechs, einen wie alle Tage! So ein Muster von Pünktlichkeit gibts auf der ganzen Welt nicht wieder.

Als sein Lebensideal schwebte ihm das Dasein eines Menschen vor, der morgens gemächlich seine Post durchsieht, dann ins Kaffeehaus geht und im bequemen Fauteuil zurückgelehnt, die Zigarette im Mund, ein Gläschen Likör vor sich auf dem Marmortisch, das Straßengetriebe betrachtet.

Aber darüber laßt mich vorerst nicht reden. Damals verwirrte es meinen Sinn wie vieles andere Neue, und heute noch, in der Erinnerung, bewegt es mich sehr. Einmal, während ich bei ihm schriebes war immer noch über Mode und Kultur, denn das ging von Adams Zeiten ankam ein Brief mit der Post. Mein Vater las ihn, und sein Gesicht zeigte dabei Zorn und Haß.

Das allgemeine Interesse, das er seinen vielen edlen und liebenswürdigen Eigenschaften verdankte, wurde nicht wenig erhöht, als man erfuhr, daß er durch die Post einen anonymen Brief erhalten hatte, worin ihm angekündigt wurde, daß, wenn er sich nicht sofort den Wünschen des Königs füge, ihn all’ sein Geist und seine Popularität nicht vor der Ermordung schützen werde.

Ich bitte Sie, Ihren nächsten Brief am 23. d. M. auf die Post zu geben. Ich wünsche von Herzen, daß Sie gesund bleiben mögen, und wenigstens nichts

Er hoffe, der Vater habe keinen Grund, zu glauben, daß er es brechen würde, sondern werde ihn vielmehr beim Wort nehmen und ihr helfen. Und er hatte sich nicht getäuscht. Drei Tage darauf hatte er die telegraphische Antwort, daß alles nach seinem Wunsche geordnet sei, und daß das Nötige mit der ersten Post eintreffe.

Daß Mad: Unzelmann sich entschließt zu uns zu kommen ist mir höchst angenehm, haben Sie die Güte ihr das, mit meinem schönsten Gruße, eiligst zu vermelden. Ich werde zwar mit der nächsten directen Post auch an sie schreiben, diese geht aber erst übermorgen Nachmittag ab und es kommt darauf an, welcher von unsern Briefen sie zuerst erreicht.