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Der Gerufene drehte sich, wie von einer Natter gestochen, nach der Stimme um und erkannte zu seinem Entsetzen den schweigsamen Mann aus der Post von Gidelsbach, der, ihm freundlich und ganz zutraulich winkend, mit dem halben Leibe aus dem Coupéfenster lehnte.

»Ich verabschiedete auf der Post den Wagen aus Heinbach, das letzte Merkmal aus diesem Orte, und ließ mich nach der Stadt einschreiben, wo ich so lange gewesen war, wo ich meine Lernzeit vollendet hatte, von wo ich nach Heinbach gegangen war, und wo sich das Haus von Mathildens Eltern befand. Ich blieb aber nicht in der Stadt

Auf der Post fand sich ein Brief an mich von der Mutter mit einer Beilage in verstellter Schrift: »Diesen anonymen Wisch bekam ich soeben. Ich habe ihn, Gott Lob, vor Hans verstecken können. Da aber Wiederholungen, womöglich direkt an ihn gerichtete, wahrscheinlich sind, und ich von deinem Anstandsgefühl doch noch so viel erwarte, daß der Inhalt dieses Schriftstückes eine Verleumdung ist und Dr.

Ob es von dem Angestellten nicht zu viel verlangt sei, zu wünschen, er möchte das Paket herbeiholen? Es sei vielleicht zu mühsam, und Joseph habe womöglich Wichtigeres zu tun. Nein, nein, er werde sofort gehen und es holen, sagte er, ganz glücklich darüber, eine Ursache gefunden zu haben, wieder einmal zur Post laufen zu können.

Und auf diesen Einfall ward eine ganze Viertelstunde gelacht; in einem fort, in einem fort; sogar das Trinken ward darüber vergessen. Neunter Auftritt Lisette. Damis. Anton. Anton. Herr, die Post wird heute vor neun Uhr nicht kommen. Ich habe gefragt; Sie können sieh darauf verlassen. Damis. Mußt du uns aber denn schon wieder stören, Idiote? Anton.

Sie haben vielleicht schon gehört, daß der Geschäftsträger von Michaelis 1000 rthl. von demselben zu Auszahlungen bestimmt auf der Post unterschlagen, so wie alle Briefe =an= Michaelis von hier aus, und =von= demselben zurückgehalten hat.

Ich erklärte im Laufe des Vormittages, daß ich, sobald es nur immer möglich wäre, abreisen müßte. Man stellte mir Pferde bis zur nächsten Post zur Verfügung, und nachdem ich mein kleines Gepäck geordnet hatte, beschloß ich, noch vor dem Mittage die Reise anzutreten. Man ließ es zu. Ich nahm Abschied. Die klaren, heiteren Augen meines Gastfreundes begleiteten mich, als ich von ihm hinwegging.

Als infolge eines Moderomans die Kakteen in Beliebtheit kamen, brachte er ein Exemplar, das er während der Fahrt in der Post vor sich auf den Knien hielt. Das stachlige Ding zerstach ihm alle Finger. Emma ließ vor ihrem Fenster ein kleines Blumenbrett für ihre Blumentöpfe anbringen, ganz so, wie der Adjunkt eins hatte. Beim Begießen ihrer Blumen sahen sich die beiden.

Der Commerzienrath betrat hinter ihnen das Gastzimmer und hörte nur noch, daß die Eisenbahnleute ihre Witze über die Post machten, die, wie der Postillon erzählte, von Bamberg kam. „Die haben es auch nicht erwarten können, bis der Zug ankam“, lachte der Eine, „oder fürchten sich am Ende gar vor dem Puffen .“

Von Hamburg aus fuhr ich mit der königlichen Post; dann, wie vor nun fast einem Jahre hiebevor, wanderte ich zu Fuße durch den Wald, an dem noch kaum die ersten Spitzen grüneten. Zwar probten schon die Finken und die Ammern ihren Lenzgesang; doch was kümmerten sie mich heute!