United States or Austria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Entsetzt warf er das Gerät weg und hütete sich, die Arbeit wieder aufzunehmen. Sobald es dämmerte, wagte er sich nicht mehr ins Freie. Romana hatte bisher jeden dritten Tag die Post holen müssen.

Der Kupferstecher Professor Hecht aus Wien, der in derPostein paar Sommermonate wohnte, lächelte zu meinen Plänen und sagte: „Sie werden sich nicht als Advokat in das kleine Nest verkriechen! Sie gehören in die Welt hinaus, und ich weiß gewiß, daß Sie in München als Schriftsteller oder Leiter einer Zeitung einen Namen haben werden.“

Ja das weiß ich nich, wenn Sie’s nicht wissen“, sagte der halbe Hausknecht gleichgültig, „aber sollen die Koffer hier auf der Straße stehen bleiben?“ „Und in der Post ist keine Möglichkeit unterzukommen?“

Währenddem torkelte auf der unebenen Straße die Post herbei. Antoine rief mir rasch zu: »Sie werden dort Ruhe haben, Sie kommen mit meinen Empfehlungen. Lassen Sie die alten MiserenDie Maultiere legten die Köpfe zur Seite und zogen die Ohren trotzig an. Antoine winkte. Sein Bart und sein schräges Profil traten bedeutend aus der Gesichtermenge der anderen Reisenden hervor.

Emma war wie krank vor Traurigkeit. Sie fror unter ihren Kleidern. Ihre Füße wurden ihr kälter und kälter. Sie fühlte sich sterbensunglücklich. Zu Hause wartete Karl auf sie. Donnerstags hatte die Post immer Verspätung. Endlich kam sie. Das Essen war noch nicht fertig, aber was kümmerte sie das? Das Dienstmädchen konnte jetzt machen, was es wollte.

Man thut also wohl, die Briefe nicht zu klein zu machen, sie mit gutem Lack zu verwahren, auch sie nicht eher zur Post zu geben, als bis die Oblate, womit sie versiegelt wurden, völlig trocken geworden ist, und sie immer mit einer deutlichen Aufschrift zu versehen.

»Gute Nacht Georgsagte der Vater, als die Kinder zu Bett gegangen waren, und Alle, außer ihm, das Zimmer verlassen hatten, »habe keine Angst daß Du die Post morgen verschläfst, ich wache schon auf zur rechten Zeit gute Nacht mein Sohn.

Nachdem er ihn fortgesandt hatte, stampfte er noch eine Zeitlang täglich den Berg hinab zur Post und keuchend wieder hinan. Und wenn das oft recht schwer und mühselig ging, konnte er fast böse sein auf Berta. Als hätte sie ihm das alles angetan.

»Gewiß Mutter, gewiß so oft ich kann aber ängstigt Euch nur auch nicht, wenn einmal ein Brief länger ausbleibt als gewöhnlich; der Weg ist weit, und ein Brief kann leicht verloren gehn.« »So, und jetzt zu Bett Kindermahnte der Vater »es ist spät geworden, sehr spät, und Du mußt früh wieder heraus Georg, die Post nicht zu versäumen; sind Deine Koffer hinübergeschafft

Leipzig d. 5. Merz. 1791. Mein lieber Bruder, Jezt habe ich die erste freie Stunde, und sogleich seze ich mich her, Dir zu antworten, und wenn die paar Stunden die von jezt bis zum Abgange der Post mein sind, zulangen, so geht noch heute mein Brief ab.