United States or Netherlands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Menschen waren wirklich recht merkwürdige und tüchtige Geschöpfe. Er ging an der Post vorbei und dachte da an die Zeitungen, die jeden Tag mit Neuigkeiten von allen vier Enden der Welt kommen. Er sah die Apotheke und die Doktorwohnung, und da mußte er denken, welche große Macht die Menschen doch hatten, daß sie Krankheit und Tod bekämpfen konnten.

Er hatte bisher nur um sich und wohl noch niemals tief und furchtlos in sich geblickt. Drei Nächte plagte er sich ab. Endlich war der lange schicksalsbedeutende Brief fertig. Am nächsten Morgen trug er ihn zur Post hinab. Vier Tage fehlten noch auf Weihnachten. Bis zum heiligen Abend konnte Antwort da sein von ihm oder er selbst. Aber es kam kein Brief.

»Und wann geht die Post dorthin abfrug Fräulein von Seebald. »Die Postsagte Charley, sie rasch und erstaunt dabei ansehend, setzte aber, sich besinnend, hinzu: »die Briefpost meinen Sie? der Mailrider geht die Woche zweimal nach Batesville hinauf und kommt zweimal wieder.« »Und die Fahrpost

Bahn, Post und Telegraph waren fast nur für das Militär zu haben und auch die Teilnahme der Beamten konnte man nicht so viel in Anspruch nehmen. Schon waren große Schlachten geschlagen und viele Opfer gefallen; lange Verlustlisten erschienen und in jeder derselben kam das Wortvermißtvor. Wie konnte man verlangen, daß alle sich bemühen sollten, nach dem einen kleinen Vermißten zu forschen?

Dieser erhielt eines Tages einen Brief von seinem Onkel. Der Onkel schrieb: Mein lieber Neffe! Deine Cousine, meine Tochter, reist nach Ems in's Bad. In Berlin möchte sie einige Tage rasten und zugleich Berlin sehen. Willst du nicht die Güte haben, deine Cousine an der Post abzuholen und ihr Berlin zu zeigen u.s.w. Die junge Dame kam an. Da stand der junge Mann mit einer Rose im Knopfloch.

»SieEs hat nie ein verständnisloseres Gesicht in der Welt gegeben, wie das, das Frau Tobler dem Gehülfen zeigte, als sie das sagte. Sie fing an, sich mit Dora zu beschäftigen. Ob Joseph ihr einen Gefallen tun möge, wandte sie sich plötzlich an diesen. Auf der Post liege das etwas große Paket, das ihr neues Kleid enthalte. Sie möchte es gar zu gern heute noch anprobieren.

Das Manuscript dieser Schrift war angeblich von einem whiggistischen Buchhändler eines Morgens unter seiner Ladenthür gefunden worden. Er beeilte sich, es drucken zu lassen. Viele Exemplare wurden mit der Post versandt und gingen rasch von Hand zu Hand.

Der Appetit verging ihm beinahe, und er nahm sich vor, gleich nach dem Essen noch rasch zur Post ins Dorf zu springen. Tobler hatte seinen Überzieher mühsam abgelegt. Joseph dachte bei sich, vielleicht wäre es gut getan gewesen, wenn er vom Platz aufgesprungen wäre und dem Herrn geholfen hätte, aus dem Mantel herauszukommen.

Ich muß ihn gleich wieder auf die Post schicken. Anton! Anton! Doch es ist mit dem Schlingel nichts anzufangen; ich muß nur selbst gehen. Sechster Auftritt Anton. Chrysander. Anton. Rufte mich nicht Herr Damis? Wo ist er? was soll ich? Chrysander. Ich weiß nicht, was ihm im Kopfe steckt.

Er verbrachte den größeren Teil des Tages schreibend auf seinem Zimmer und ließ außerordentlich viele Briefe zur Post befördern, fast täglich einen oder zwei, wobei es nur als befremdend und belustigend auffiel, daß er seinerseits höchst selten welche empfing...