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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das Portemonnaie der Frau Rat, das sich ebenfalls unter den herausgefallenen Dingen befand, steckte sie tief hinein in die Tasche, verschloß dieselbe vorsichtig und gab sie der geängsteten Dame in die Hand. »So,« sagte sie, »nehmen Sie das an sich, für Ihre übrigen Sachen werde ich Sorge tragen.«
Mittlerweile hatte nun Jennymama ein Portemonnaie da, nahm eine Handvoll Silber, tat es hinein, stand auf, ging zu Herrn Meyer ans Klavier und sagte: "Lieber Herr Meyer", flüsternd, "ach, nehmen Sie doch mein Portemonnaie zu sich bis nachher! Es stört mich beim Umziehn. Ich habe keine Tasche im Kleid. Gell ja?" Und legte Herrn Meyer vertraulich die Hand auf die Schulter.
Sie schleppten die Alte, die unter ihrem neuen karierten Umschlagetuch verschwand, in den grünumzäunten Garten einer Budike, an dem Eingang war ein kleines Holzschild angebracht: »Hier spielt Bismarck.« Sie setzten sich; Emma raffte ihr Kleid, holte aus dem rechten Strumpf über dem Knie ihr Portemonnaie, gab es Rutschinski. Frau Naßke schwieg hinter ihrem Kognak, sie schien zu frieren.
Und Herr Meyer steckte das Portemonnaie zu sich, ohne viel Worte zu machen, und wischte die schweißenden Tasten ab. "Dank' Ihnen!" sagte Jennymama, "puh, welche Hitze!" und streckte sich im Korsett, daß das Fischbein knackte, und setzte sich wieder zur Kasse.
Er schob den schwarzen Samthut in den Nacken, schob ihre Hand zurück, zeigte voll unterdrückter Wut sein eigenes Portemonnaie. Mit einer heimtückischen Süßigkeit schmeichelte er ihr in dem offenen Landauer. Sie sog die abendliche Luft auf Lößnitz ein. Die Menschen murmelten, lachten, murmelten. Glücklich rauschten die Akazien im Sommerwind.
Sie für diesen Zweck nun doch um das Geld zu bitten, wäre töricht gewesen; bestenfalls hätte sie meinen Lesehunger durch einen neuen Band Wildermut gestillt. Und doch hatte ich ein Recht darauf es war mein Eigentum , ich konnte tun damit, was ich wollte; Mama hatte es sogar selbst in mein Portemonnaie gesteckt, das in der Kommode unter den Taschentüchern lag.
Er blieb bis gegen Abend in Vogelhaus; aß wirklich Hutzeln mit Gries, kam vor, während und nach der Mahlzeit wirklich so oft in Gelegenheit, Trinkgelder bezahlen zu müssen, daß er endlich mit leerem Portemonnaie sein Rößlein bestieg und in einem Schritt, der sich immer mehr verschärfte, je näher »die Kuh« dem Stalle kam, heimritt nach Obositz.
Vergeblich durchwühlte sie ihre Taschen, ohne jedoch ihr Portemonnaie finden zu können. Wahrscheinlich hatte sie bei ihrer eiligen Ausfahrt überhaupt vergessen, Geld zu sich zu stecken. »Na, das schad’t ja nich,« tröstete die Krugwirtin verwundert, »das Fräulein schickt mich’s dann.« »Ja, ja, ich schicke es Ihnen.«
»Ja lieber Gott, so geht es uns auch« rief Marie, die ebenfalls ihr Portemonnaie herausgeholt hatte und es vergebens durchsuchte, »all unser kleines Geld ist ausgegeben und wir sind des Webers Frau, der Frau Brockfeld, noch außerdem eine kleine Summe schuldig, die ihr der Vater versprochen hat in Amerikanischem Gelde zu bezahlen sobald wir an Land kommen.«
Eines Tages als Unrat die Rechnung über einen größeren Auftrag eben beglichen hatte, öffnete sie die Lippen. Der Herr Professor solle sich doch man umhören, was die Leute sagten. Wenn das nicht 'ne Schande wäre. In seinen Jahren und überhaupt. Unrat schob ohne Erwiderung das kleine Geld ins Portemonnaie und ging.
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