Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. Juni 2025
Wenn er schrieb, durchdrang einen etwas beim Lesen, das liess verstehen, wie da Wolken trieben bei diesem Unwetter, und dass man da nicht das Poltern eines blechernen Theaterdonners hörte.
So wie dem welschen Hahn, dem man was Rotes zeigt, Der Zorn den Augenblick in Nas und Lefzen steigt, Sie rot und blau durchströmt, lang auseinandertreibet, In beiden Augen blitzt, sich in den Flügeln streibet, In alle Federn dringt, und sie gen Himmel kehrt, Und zitternd, mit Geschrei und Poltern, aus ihm fährt: So schießt Ismenen auch, da dies ihr Liebster spricht, Das Blut den Augenblick in ihr sonst blaß Gesicht; Die Adern liefen auf, die Augen wurden enger, Die Lippen dick und blau, und Kinn und Nase länger, Ihr Haar bewegte sich, stieg voller Zorn empor, Und stieß, indem es stieg, das Nachtzeug von dem Ohr.
Das Rechthaben ist hitzig, das Unrechthaben trägt stets eine stolze, frivole Gelassenheit zur Schau. Ich triumphiere, weil ich noch im Bett liege, und Kraus zittert vor Zorn, weil er immer vergeblich an die Türe klopfen, poltern und sagen muß: »Steh' doch auf, Jakob. Mach' endlich. Herrgott, was ist das für ein Faulpelz.« Wer zürnen kann, ach, ist mir solch ein Mensch sympathisch.
Er träumte: ja, wohin? Da sah sie zwischen den Blüten, daß drüben zwei Kinder, dort ein Pärchen, rechts ein Herr auf dem Trottoir stehen blieben, gespannten Ausdrucks etwas hinter ihnen beobachteten. Ein dumpfes Trappen kam hinter ihnen her, wie entferntes Teppichklopfen, Poltern über Trommeln, jetzt Klappern, Eisen auf Stein, schmetternd und klirrend, heranstoßende Pferdehufe.
No, ohne Frotzeln, horch doch nur, hizt poltern s' über dö Brucken und hizt fahrn s' beim Kreuzwirt ins Tor und stelln ein. Rosl. Hast a recht, aber hizt is der still und ma hört no oan Wagn, der kimmt von der andern Seiten und immer naheter! Wastl. Hör 'n schon. Hizt wär er ganz nah no? Richtig fahrt er in' Hof ein. No möcht 's doch wohl der Bauer sein. Schau ich halt nach. Rosl.
Die Straße erweiterte sich an der eben erreichten Stelle tonnenartig, so daß sich der Wind hineinpreßte, etwa wie in die Zugrohre, welche man auf dem Verdeck der Dampfer sieht. Gleichzeitig begann eine Lawine von Steinen und Baumstämmen den Abhang herab zu poltern. „Hier können wir nicht bleiben, sagte Michael Strogoff.
"Ja", fiel der Fuhrmann ein, "da geht es oft recht greulich zu, daß man sich ordentlich fürchten möchte, denn sie erzählen von feurigen Geistern, die auf der Wiese gehen, von Kobolden, die nachts in den Kammern poltern, und von Gespenstern, die Menschen und Vieh ängstigen." "Da haben sie nun freilich nicht die beste Unterhaltung", entgegnete der Student.
Das junge Volk, voll Lebenskraft Will den Tumult der Leidenschaft, Das ist ein Rasen, Schwören, Poltern Und wechselseitges Seelenfoltern! Unjung und nicht mehr ganz gesund, Wie ich es bin zu dieser Stund, Mögt ich noch einmal lieben, schwärmen Und glücklich sein doch ohne Lärmen. X. Salomo Verstummt sind Pauken, Posaunen und Zinken.
Als die Gnadenbahn der Sonne ihren Höhepunkt überschritten hatte, vernahm ich ein gedämpftes hölzernes Poltern und ein Plätschern des Wassers, das nicht von der Strömung kommen konnte. Ich richtete meinen Kopf empor und sah auf der Silberleiste des Flusses einen Kahn dahintreiben, in dem ein Mädchen stand, das mit einem groben Ruder steuerte und auf das Ufer zuhielt, an dem ich lag.
Plötzlich meldete sich der Mann in Hemdärmeln auf dem Gange: »Ich hab was poltern gehört, es ist noch keine fünf Minuten!« Und alle sahen zu ihm hinauf, aber er wiederholte nur immer: »Es sind noch keine fünf Minuten, da hab ich’s poltern gehört ...« – »Wie hat sie denn nur heraufg’funden?« flüsterte jemand hinter Karl. »Aber bitt’ Sie,« erwiderte ein anderer, »das Haus ist ihr doch bekannt; da hat sie sich durch die Küche halt herausgetastet, dann hinauf über die Holzstiegen, und dann über die Brüstung hinunter – is ja net so schwer!« So flüsterte es rings um Karl, aber er kannte nicht einmal die Stimmen, obwohl es sicher lauter Bekannte waren, die redeten; und er wandte sich auch nicht um.
Wort des Tages
Andere suchen