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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Er betrachtete nun das Papier. Es war ein Bild: die heilige Susanne, ein Bein ins Bad setzend, mit den Augen lächelnd. Es gefiel Villon, daß er lachte. Am letzten Mittag kam Villon, Christus spielend, auf das Podium. Er war nackt, sie hingen ihn ans Kreuz, und der Schmerz erpreßte ihm Geschrei von den Lippen. Ihm zu seiten hingen die Verbrecher, stöhnend, Fratzen um die Nabel gemalt.

Singer betrat das Podium: »... zur Verhandlung steht Punkt 4 der Tagesordnung: 'Die Angriffe auf die Grundanschauungen der Partei'. Das Wort hat der Berichterstatter Genosse BebelNoch ein heftiges Stühlerücken, dann tiefe Stille. Bebels Stimme allein beherrschte den Raum. Im Gesprächston begann er, ruhig, fast gemütlich. Jeder Zuhörer fühlte sich unwillkürlich persönlich angeredet.

Was gibt’swurde durcheinander gerufen; man drängte nach vorn, die Frauen schrien ängstlich, Stühle wurden umgeworfen, und nur mit Mühe gelang es dem Hausherrn, eine gefährliche Panik zu verhüten. Indes stand der Urheber der Verwirrung noch immer unbeweglich vor dem Podium. Es war Hickel.

Die Veranda, von der Effi gesprochen und die vielleicht richtiger ein Zelt genannt worden wäre, war schon im Sommer hergerichtet worden, drei, vier Wochen vor Effis Abreise nach Hohen-Cremmen, und bestand aus einem großen, gedielten Podium, vorn offen, mit einer mächtigen Markise zu Häupten, während links und rechts breite Leinwandvorhänge waren, die sich mit Hilfe von Ringen an einer Eisenstange hin und her schieben ließen.

Im Nu bildeten sich Legenden, die den Enthusiasmus für Gabriele Tannhauser steigerten. Auf dem Podium erhob sich ein Berg von Blumen, junge Männer stürmten hinauf, junge Mädchen knieten auf den Stufen, aber Gabriele blickte gelassen in den Tumult; sie hatte den Kopf gesenkt und ihre niedere Stirn war kindlich verzogen. Sylvester wurde von mehreren Bekannten um seinen Eindruck befragt.

Wir wollen einen Ballsaal betreten: wehe! wir sind splitternackt; wir wollen eine Rede halten, womöglich vor der Französischen Akademie, einer feierlichen Versammlung, und wir stehen schon mitten auf dem Podium, was ist das? Wir können ja nicht sprechen, der Kiefer will nicht auf!

Plötzlich erschallte eifriges Händeklatschen, dann richteten sich die Operngläser auf die Sängerin, die das Podium betreten hatte.

Hamilkar bestieg das Podium. Die Verwalter standen alle mit gekreuzten Armen und gesenktem Haupte da. Nur Abdalonims spitze Mütze ragte stolz empor. Hamilkar befragte zuerst den Verwalter der Schiffe, einen alten Seemann, dessen Lider die Winde zerzaust hatten. Weiße Haarflocken reichten bis zu seinen Hüften herab, als wäre ihm der Schaum der Wogen im Barte hängen geblieben.

Dabei sah er zur Decke auf und lächelte selig. Er trat ab, und Rebay hieb wieder auf die Tasten ein, in festlichen Klängen. Ein Flüstern drang vom Saal in den Garten, die Leute steckten die Köpfe zusammen, und plötzlich stand Marie auf dem Podium. Der Vater, der sie hinaufgeführt hatte, war gleich wieder wie hinabgetaucht; und sie stand allein.

Er ist ein großer Gründer, aber ein schlechter Ausbauer. Ich bitte die Versammlung, nicht Paul Seebeck sondern mich zum Vorsteher zu wählen; mich treibt kein Ehrgeiz, sondern nur die Liebe zur Sache. Und ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, daß ich keine Sentimentalitäten und persönlichen Rücksichten kenneMit zusammengekniffenen Lippen verließ Nechlidow das Podium.

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