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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmus, ist Der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen. Sie sind notwendig, wie des Baumes Frucht, Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln. Hab ich des Menschen Kern erst untersucht, So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln. Vierter Auftritt Zimmer in Piccolominis Wohnung. Octavio Piccolomini reisefertig.

Achtzehnter Auftritt Die Vorigen. Max Piccolomini. Max. Ja! Ja! da ist er! Ich vermag's nicht länger, Mit leisem Tritt um dieses Haus zu schleichen, Den günst'gen Augenblick verstohlen zu Erlauern Dieses Harren, diese Angst Geht über meine Kräfte! Sieh nicht weg, holder Engel. Bekenn es frei vor allen. Fürchte niemand. Es höre, wer es will, daß wir uns lieben. Wozu es noch verbergen?

Die Schlacht begann. Nach dreistündiger Bemühung wurden mehrere der wallensteinschen Vierecke durch die schwedische Infanterie zersprengt. Da gewahrte der König die schwarzen Kürassiere Wallensteins mit dem in blanker Rüstung davor haltenden Oberst Piccolomini. Er befahl dem finnischen Reiterregiment, sie anzugreifen, erhielt aber die Nachricht, daß sein Fußvolk wieder zum Weichen gebracht worden sei. Sogleich eilte er an der Spitze des smaländischen Regiments zu Hilfe. Dem rasch Voransprengenden konnten nur wenige folgen. Auf einmal befand er sich mitten unter den schwarzen Reitern. Sein Pferd wird durch den Hals geschossen, ihm selbst zerschmettert ein Pistolenschuß den linken Arm. Seine ersten Worte waren: »Es ist nichts, folgt mirAber die Wunde war so bedeutend, daß die Knochen aus dem

Etwa zur Zeit, als unsre Heldin lebte, also um das Jahr 1550, leiteten Alfonso Piccolomini, Herzog von Monte Mariano, und Marco Sciarra mit Erfolg bewaffnete Banden, welche in der Umgebung von Albano die damals sehr tapfren Soldaten des Papstes hart bedrängten.

Ihr Vater hat den schreienden Verrat An uns begangen, an des Fürsten Haupt Gefrevelt, uns in Schmach gestürzt, daraus Ergibt sich klar, was Sie, sein Sohn, tun sollen: Gutmachen, was der Schändliche verbrochen, Ein Beispiel aufzustellen frommer Treu, Daß nicht der Name Piccolomini Ein Schandlied sei, ein ew'ger Fluch im Haus Der Wallensteiner. Max.

So muß ich dich verlassen, von dir scheiden! Thekla. Wie du dir selbst getreu bleibst, bist du's mir. Uns trennt das Schicksal, unsre Herzen bleiben einig. Ein blut'ger Haß entzweit auf ew'ge Tage Die Häuser Friedland, Piccolomini, Doch wir gehören nicht zu unserm Hause. Fort! Eile! Eile, deine gute Sache Von unsrer unglückseligen zu trennen.

Da man einmal Beisammen sei, meint Montecuculi, So müsse man in seinem eignen Wien Dem Kaiser die Bedingung machen. Glaubt mir, Wär's nicht um diese Piccolomini, Wir hätten den Betrug uns können sparen. Terzky. Was will der Buttler? Still! Vierter Auftritt Buttler zu den Vorigen. Buttler. Ich hab Euch wohl verstanden, Feldmarschall. Illo. Buttler. Mit oder ohne Klausel! gilt mir gleich!

Mit Recht sagt Gustav Pfizer über den Wallenstein: Wallenstein macht doch nicht den Eindruck, daß von dem Schicksal des darin auftretenden Helden die Wendung des welthistorischen Krieges und das Schicksal Deutschlands großenteils abhänge; Wallenstein selbst interessiert uns nur als Individuum, als psychologischer, nicht als historischer Held; Deutschland, das blutende, zerrissene und einer noch grausenvolleren Zukunft entgegenschauende Deutschland jener Zeit ist weder in den Piccolomini, noch in Wallensteins Tod vertreten.

Was kann Gräfin. Max Piccolomini liebt Euch. Ihr könnt Ihn unauflöslich an den Vater binden. Thekla. Braucht's dazu meiner? Ist er es nicht schon? Gräfin. Er war's. Thekla. Und warum sollt' er's nicht mehr sein, Nicht immer bleiben? Gräfin. Auch am Kaiser hängt er. Thekla. Nicht mehr, als Pflicht und Ehre von ihm fordern. Gräfin.

Siebenter Auftritt Beide Piccolomini. Max. Octavio. Ich reise ab, mein Sohn. Max. Leb wohl! Octavio. Du folgst mir doch bald nach? Max. Ich dir? Dein Weg ist krumm, er ist der meine nicht. Er hätte nicht das Schreckliche getan, Die Guten hätten Kraft bei ihm behalten, Nicht in der Schlechten Garn wär' er gefallen.

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