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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Januar 1799, zum Geburtstage der Herzogin Luise, in Weimar vorgestellt. Das andre Stück, Wallensteins Tod, die eigentliche Tragödie, erschien, nachdem die Piccolomini am 17. April wiederholt waren, am 20. April 1799 zuerst auf der weimarischen Bühne und am 17. Mai auf der Berliner.

Es war ein ernst Geschäft ich war zerstreut Die Sache selbst erschien mir nicht so dringend Octavio. Sei offen, Max. Du hattest keinen Argwohn Max. Worüber Argwohn? Nicht den mindesten. Octavio. Dank's deinem Engel, Piccolomini! Unwissend zog er dich zurück vom Abgrund. Max. Ich weiß nicht, was du meinst. Octavio.

Was verdient der Offizier, Der eidvergessen seine Ordre bricht? Illo. Den Tod! Wallenstein. Graf Piccolomini, was hat er Verdient? Max. Isolani. Den Tod! Buttler. Den Tod nach Kriegesrecht! Wallenstein. Dazu verdammt ihn das Gesetz, nicht ich! Und wenn ich ihn begnadige, geschieht's Aus schuld'ger Achtung gegen meinen Kaiser. Questenberg. Wenn's so steht, hab ich hier nichts mehr zu sagen.

Das hab er alles schon seit lange schriftlich Bei sich gehabt vom Kaiser und noch jüngst Erst abgeredet mit dem Questenberger. Terzky. O hättest du mir doch geglaubt! Neunter Auftritt Gräfin. Vorige. Gräfin. Ich kann die Angst ich kann's nicht länger tragen, Um Gotteswillen, sagt mir, was es ist. Illo. Die Regimenter fallen von uns ab. Graf Piccolomini ist ein Verräter. Gräfin. O meine Ahnung!

Questenberg. (hat seine Hand gefaßt) Ziehen Sie Die Hand nicht weg, Graf Piccolomini, Ich fasse sie nicht bloß von meinetwegen, Und nichts Gemeines will ich damit sagen. (Beider Hände fassend.) Octavio Max Piccolomini! Heilbringend, vorbedeutungsvolle Namen! Nie wird das Glück von

Wallenstein. Wo ist der Bote? Bringt mich zu ihm. Neubrunn. Hilfe! Hilfe! Illo und Terzky. Was gibt's? Neubrunn. Das Fräulein! Wallenstein und Terzky. Weiß sie's? Neubrunn. Sie will sterben. Sechster Auftritt Buttler und Gordon. Gordon. Was bedeutete der Auftritt? Buttler. Sie hat den Mann verloren, den sie liebte, Der Piccolomini war's, der umgekommen. Gordon. Unglücklich Fräulein! Buttler.

Wallenstein erfuhr erst, woran er war, als Gallas, Altringer, Maradas, Piccolomini und Colloredo Ordonnanzen erließen, welche den Obristen untersagten, künftig noch Befehle von Wallenstein, Illo oder Terzka anzunehmen. Die Obristen erhielten die Weisung, gegen Prag zu ziehen, um sich der Hauptstadt des Landes zu versichern.

Jetzt ist's an uns, Gesetze vorzuschreiben Und Rach' zu nehmen an den schlechten Menschen, Den schändlichen, die uns verlassen. Einer Hat's schon gebüßt, der Piccolomini. Ging's allen so, die's übel mit uns meinen! Wie schwer trifft dieser Schlag das alte Haupt! Der hat sein ganzes Leben lang sich Abgequält, sein altes Grafenhaus zu fürsten, Und jetzt begräbt er seinen einz'gen Sohn! Buttler.

Szene: Ein Zimmer in Piccolominis Wohnung. Es ist Nacht. Erster Auftritt Octavio Píccolomini. Kammerdiener leuchtet. Gleich darauf Max Piccolomini. Octavio. Sobald mein Sohn herein ist, weiset ihn Zu mir Was ist die Glocke? Kammerdiener. Gleich ist's Morgen. Octavio. Setzt Euer Licht hieher Wie legen uns Nicht mehr zu Bette, Ihr könnt schlafen gehn. Octavio geht nachdenkend durchs Zimmer. Max.

Wie nimmt sich der Colalto? Hast du dich Des Deodat und Tiefenbach versichert? Illo. Was Piccolomini tut, das tun sie auch. Wallenstein. So,meinst du, kann ich was mit ihnen wagen? Illo. Wenn du der Piccolomini gewiß bist. Wallenstein. Wie meiner selbst. Die lassen nie von mir. Terzky. Doch wollt' ich, daß du dem Octavio, Dem Fuchs, nicht so viel trautest. Wallenstein.

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