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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Freilich lag Philotas mit einer starken Besatzung in der Kadmeia, und Antipatros in Makedonien hatte noch Truppen zur Hand, ihn zu unterstützen; aber ohne die Heeresmacht, die mit dem Könige war, vermochten sie wenig; und diese Heeresmacht war in ernstem Gedränge; für Alexander stand Großes auf dem Spiel; ein unglückliches Treffen, und alles, was er und sein Vater mühsam erreicht hatten, stürzte zusammen.
Und wenn er ja die Ursache wissen will; wohl, so erdenke dir unter Weges eine Ursache. Parmenio. Das will ich auch! Ich habe zwar, so alt ich geworden bin, noch nie eine Unwahrheit gesonnen. Aber doch, dir zuliebe, Prinz Laß mich nur; das Böse lernt sich auch noch im Alter. Lebe wohl! Philotas. Umarme mich! Geh! Sechster Auftritt. Philotas.
Mit welchem schimpflichen Frieden, mit welchen Ländern soll er ihn erkaufen? Wie klein und verächtlich soll er werden, um nicht verwaist zu bleiben? O mein Vater! Aridäus. Auch diese frühe, männliche Sprache, Prinz, war deines Vaters! So höre ich dich gern! Und möchte, meiner nicht minder würdig, auch mein Sohn itzt vor deinem Vater so sprechen! Philotas. Wie meinst du das? Aridäus.
Auch wir, König, sehen uns wieder Aridäus. Und versöhnt! Prinz! Philotas. O so empfanget meine triumphierende Seele, ihr Götter; und dein Opfer, Göttin des Friedens! Aridäus. Höre mich, Prinz! Strato. Er stirbt! Bin ich ein Verräter, König, wenn ich deinen Feind beweine? Ich kann mich nicht halten. Ein wunderbarer Jüngling! Aridäus. Beweine ihn nur! Auch ich! Komm!
Und besser als ein gelehrter Schwätzer; denn wir sagen es treuherziger. Laß mich nur machen! Ich weiß schon alles. Lebe wohl, Prinz; ich eile Philotas. Verzieh! Parmenio. Nun? Und welch feierliches Ansehen gibst du dir auf einmal? Philotas. Der Sohn hat dich abgefertiget, aber noch nicht der Prinz. Jener mußte fühlen; dieser muß überlegen.
Nun sind die Boten fort, mein Prinz. Sie sind auf den schnellesten Pferden abgegangen, und das Hauptlager deines Vaters ist so nahe, daß wir in wenig Stunden Antwort erhalten können. Philotas. Du bist also, König, wohl sehr ungeduldig, deinen Sohn wieder zu umarmen? Aridäus. Wird es dein Vater weniger sein, dich wieder an seine Brust zu drücken?
Unter den Martern bekennt Philotas, daß er und sein Vater von Alexanders Ermordung gesprochen, daß sie die bei Dareios' Lebzeiten nicht gewagt hätten, da nicht ihnen, sondern den Persern der Vorteil davon zugefallen wäre, daß er, Philotas, mir der Vollstreckung geeilt habe, ehe sein Vater durch den Tod, dem sein greises Leben nahe sei, dem gemeinschaftlichen Plane entrissen würde, daß er diese Verschwörung ohne Vorwissen des Vaters angestiftet.
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