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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Nach Tarsos zurückgekehrt, ließ der König seine Ritterschaft unter Philotas' Führung über das aleische Feld an den Pyramosstrom vorrücken, während er selbst mit dem übrigen Heere an der Küste entlang über Magarsos nach Mallos zog, zwei Städten, in denen es hellenische Erinnerungen gab, an die der König anknüpfen konnte; namentlich in Mallos hatte sich das Volk schon vor dem Erscheinen Alexanders gegen seine bisherigen Unterdrücker erhoben; den blutigen Kampf zwischen der persischen und der Volkspartei entschied und stillte erst Alexanders Erscheinen; er erließ der Stadt, die ihren Ursprung von Argos herleitete wie das makedonische Königshaus, den Tribut, den sie bisher an den Großkönig gezahlt, gab ihr die Freiheit, ehrte ihren Gründer Amphilochos von Argos mit Heroenfeier.

Man möchte sonst von deinem Herzen nicht zum besten denken; man möchte deine Tapferkeit für angeborne Wildheit halten. Ich bin auch Vater, Vater eines einzigen Sohnes, der nur wenig älter als du, mit gleicher Hitze du kennst ihn ja. Philotas. Ich kenne ihn. Er verspricht alles, was sein Vater geleistet hat. Parmenio.

Wie gern wollte der Sohn gleich itzt, wie gern wollte er noch eher, als möglich, wieder um seinen Vater, um seinen geliebten Vater sein; aber der Prinz der Prinz kann nicht. Höre! Parmenio. Der Prinz kann nicht? Philotas. Und will nicht. Parmenio. Will nicht? Philotas. Höre! Parmenio. Ich erstaune Philotas. Ich sage, du sollst hören und nicht erstaunen. Höre! Parmenio. Ich erstaune, weil ich höre.

Noch fehlt das Geständnis des Philotas, der zugleich über die Schuld seines Vaters und der Mitverschworenen Licht verbreiten muß; der König beruft einen geheimen Rat; die meisten verlangen das Todesurteil sofort zu vollstrecken; Hephaistion, Krateros, Koinos raten, erst das Geständnis zu erzwingen; dafür entscheidet sich die Stimmenmehrheit; die drei Strategen erhalten den Auftrag, bei der Folter gegenwärtig zu sein.

Dein Gesicht voll Narben ist freilich ein schöners Gesicht Strato. Bei den Göttern! eine große Antwort! Ich muß dich bewundern und lieben. Philotas. Möchtest du doch, wenn du mich nur erst gefürchtet hättest. Strato. Immer heldenmütiger! Wir haben den schrecklichsten Feind vor uns, wenn unter seiner Jugend der Philotas viel sind. Philotas. Schmeichle mir nicht!

Du hast als der höfliche Staatsmann gesprochen; sprich nun als der Monarch, der den Nebenbuhler seiner Größe ganz in seiner Gewalt hat. Strato. O laß ihn, König, die Ungewißheit seines Schicksals nicht länger peinigen. Philotas. Ich danke, Strato! Ja, laß mich es nur gleich hören, wie verabscheuungswürdig du einen unglücklichen Sohn seinem Vater machen willst.

So willst du, daß ich mich vervielfältiget verabscheuen soll? In jedem der Gefangenen werde ich mich selbst erblicken. Schenke mir diese Verwirrung. Aridäus. Aber Philotas. Unter den Gefangenen muß sich Parmenio befinden. Den schicke mir her; ich will ihn abfertigen. Aridäus. Wohl; auch so! Komm, Strato! Prinz wir sehen uns bald wieder. Vierter Auftritt. Philotas. Götter!

Euch schrecklich zu werden, müssen sie mit meinen Gesinnungen größre Taten verbinden. Darf ich deinen Namen wissen? Strato. Strato. Philotas. Strato? Der tapfre Strato, der meinen Vater am Lykus schlug? Strato. Gedenke mir dieses zweideutigen Sieges nicht! Und wie blutig rächte sich dein Vater in der Ebene Methymna! So ein Vater muß so einen Sohn haben. Philotas.

Mein Lachen wird zur Freude. Ich habe in voraus hierauf gedacht, und du wirst sogleich befriediget werden. Strato hat Befehl, dir dein Schwert wieder zu schaffen. Philotas. Also laß uns ihn hier erwarten. Aridäus. Und alsdenn begleitest du mich doch? Philotas. Alsdenn werde ich dir auf dem Fuße nachfolgen. Aridäus. Gewünscht! da kömmt er! Nun, Strato Achter Auftritt. Aridäus. Philotas. Strato.

Blind, Parmenio; stockblind gegen alles Verdienst. Wenn es das nicht wäre, müßtest du nicht schon lange Feldherr sein? Parmenio. Sieh, wie du zu schmeicheln weißt, Prinz Aber im Vertrauen, lieber Prinz! Willst du mich nicht etwa bestechen? mit Schmeicheleien bestechen? Philotas. Ich, schmeicheln! Und dich bestechen! Du bist der Mann, der sich bestechen läßt! Parmenio.

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