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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Hier saß ein Mädchen mit der heiligen Genoveva auf der Haustürschwelle, dort ließ ein Junge den Doktor Faust auf seinem schwarzen Kater reiten; in einem Garten in der Nähe des Schützenhofes hing eines Tages der Pfalzgraf Siegfried neben dem höllischen Sperling als Vogelscheuche in einem Kirschbaum.

Er spricht von nichts als seinem Pferde und bildet sich nicht wenig auf seine Talente ein, daß er es selbst beschlagen kann. Ich fürchte sehr, seine gnädige Frau Mutter hat es mit einem Schmied gehalten. Nerissa. Ferner ist da der Pfalzgraf. Porzia. Er tut nichts wie stirnrunzeln, als wollt er sagen: "Wenn Ihr mich nicht haben wollt, so laßts!" Er hört lustige Geschichten an und lächelt nicht.

Im Ernst, ich weiß, daß es sündlich ist, ein Spötter zu sein; aber er! Ja doch, er hat ein besseres Pferd als der Neapolitaner; eine bessere schlechte Gewohnheit, die Stirn zu runzeln, als der Pfalzgraf; er ist jedermann und niemand. Wenn eine Drossel singt, so macht er gleich Luftsprünge; er ficht mit seinem eigenen Schatten.

Herr! sag ich: wenn Euch die Brust so die Rüstung zerschmeißt, so läßt der Pfalzgraf unsere Wälle ganz; nötig ihn auf einen Sessel, in des Zimmers Mitte nieder, und: Wein! ruf ich in die Türe, und vom frischgeräucherten Schinken, zum Imbiß! und setz einen Schemel, mit Werkzeugen versehn, vor ihn, um ihm die Schiene wieder herzustellen.

Er rasselte von Kopf bis zu den Füßen, er rasselte mit Kette, Schwert und Augen, als er erwiderte: »Gemach, gemach! der Herzog wird wohl wissen, wie man ein störrisches Frauenzimmer traktiert. Es ist nicht lange her, daß der muntere Philipp zu jedem Nachtessen ein warmes Weiberherz verspeist hatNun mußte der Pfalzgraf im Frühjahre nach Deutschland zurückkehren.

Der Mainzer also, sagt ihm's, mag sich hueten! Denn komm ich an den Rhein, und das soll bald, Zum Dank fuer all die frechen Winkelzuege Treib ich ihn aus von seinem Bischofsitz. Der Pfalzgraf auch bei Rhein steht mir nicht an, Ich werde seine Kur dem Baier geben. Noch allerlei will ich in eurem Land, Und alle, die mir dieses Schreiben nennt Die Wahl des Reichs fiel nicht auf Ottokar? Zawisch.

Der Pfalzgraf war ein Held, eine Leuchte des Rittertums, deutscher Herr, aber ganz nach dem neuen spanischen Schnitt, voller Galanterien, voller Schulden. Er war auch musikalisch und schlug den Herrn von Moncada, der behauptet hatte, die Musik mache weibisch, beim Turnier so darnieder, daß er taub wurde.

Endlich waren die Verträge feierlich besiegelt und beschworen, und mit einem großen Gefolge von edlen Herren, worunter sich auch sein Spezial, der Pfalzgraf Friedrich befand, zog der achtzehnjährige Philipp über Savoyen und Südfrankreich nach dem ehrwürdigen Burgos, wo er zu Beginn des Herbstes ankam. Er trug beim Einzug ein weißes Kleid von offner weißer Seide und ritt auf einem weißen Pferd.

Als Reiter hatte er nicht seines gleichen; es war sprichwörtlich zu sagen: er reitet wie der Pfalzgraf. Dieser Bramarbas brach in ein höllisches Gelächter aus, als ihm Herr Hughes von Melun, der die Kunde von Frau von Molembais besaß, vorsichtig zuflüsterte, wie es um Philipp und Johanna stand.

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