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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Vor der Haustüre setzte Pepi den Hund auf den Boden, und nun ging es die Franz-Joseph-Straße hinunter, die Leopold-Straße, die Ludwig-Straße entlang. Bim stutzte zum zweiten Male. »Jetzt weiß das Herrle nicht mehr den Weg zum "Franziskaner"! Da hört sich doch alles auf! Er hat doch heut noch gar nix getrunkenDas Herrle war links abgebogen und pfiff und schrie: »Bim! Mit #mir# gehst! Bim!

Der Pepi ruckte den Taler heraus und ging am nächsten Abend in die »Vier Jahreszeiten«. Alles, was wahr ist, es war ein extra-iges Programm. Zuerst hat ein Herr Klavier gespielt, so schön wie ein Athlet hat er gespielt. Zum Sterben fad ist es dem Pepi Bröselmeier vorgekommen, und er hat sich gewundert, daß der Hausherr von den »Vier Jahreszeiten« das erlaubt hat.

Ein #echter# Dackel heißt nach uralter Münchner Tradition entweder »Waldl« oder »Maxl«. Aber Bim ...! Kam Pepi Bröselmeier zum Frühschoppen in den »Franziskaner«, so sagte die Kellnerin: »Oh, dös liabe Viech! Da geh her, goldig's MopserlKam er zum Mittagessen in's »Bürgerbräu«, so sagte die Kellnerin: »Und an extraschönen Knoch'n hab' i aa reserviert, für Eahneren Foxl

Nicht ... na, dann muß ich noch einmal vorstellen ...« Er wies leicht auf die Gattin: »Pepi Hohenthal, vor einigen Jahren die entzückendste Dame =de chez Maxim=, die es je gegeben hat. Als ich ihr mit Selbstmord drohte, wenn sie ihre himmlischen Fußgelenke noch fernerhin jedem Laffen zur Bewunderung preisgäbe, der vier Mark fünfzig Entree bezahlte, hatte sie Mitleid und heiratete mich.

Da sagte Melanie: »Also, laß ihn jetzt vögeln, PepiIch mußte ihn freigeben und schaute mir noch beneidend Melanies Fut an. Ihre dicken, weißen Schenkel gingen in einen breiten, kugelrunden Popo über, und wie eine schwarze Rose lag ihre Muschel auf den Polstern.

Heute aber, heute will er wieder erscheinen bei den armen Teufeln als Engel des Wohltuns! Als großmütiger Geber, ein Spender, ders tun kann! Wie sie da schauen werden die beiden Alten und der Rudi, der Pepi, der Poldl, der Gustl, der Franzl und ... noch einer na! Ist gleich! Und die kleine Mizzi! Ja, das war wirklich ein herziger Schneck gewesen, das!

Vor ihm stand Herr Pepi, in der einen Hand eine feldgraue Soldatenmütze, die er Gott weiß wo aufgetrieben hatte, in der anderen Hand einen Mordsspaten, und lockte: »Komm her, Bim, komm schön her! Spazieren geht der gute Hund! Gassi gehn, Bim

Ja, weshalb kommst dann nötSchließlich gab Bim als der Klügere nach und kam. Das hätte er #nicht# tun sollen, denn jetzt legte ihn Pepi Bröselmeier an die Leine. Das ging nicht so leicht, wie es gesagt ist.

Die gute Tante Mali! Achtzigtausend Mark hat sie ihm hinterlassen, die alte Bisgurn, die schiache! Daß mir keiner ein schlechtes Wort über sie sagt! Seitdem füllte Pepi Bröselmeier seine Zeit damit aus, für seine Gewichtszunahme zu sorgen und seine Mieter zu schikanieren. Auf zweiundfünfzig Lebensjahre und einen Meter siebzig Taillenweite hat er's schon gebracht.

Die zweite Unannehmlichkeit, die ihm der Krieg bescherte, war die peinliche Erfahrung, daß mehrere Mieter um Nachlaß baten. Und da zeigte es sich, daß Pepi doch kein Unmensch war: denen, die's nötig hatten, ermäßigte er die Miete großmütig. »Ja, ja, is scho' recht! Wann Ihr Mann aus'm Krieg hoamkommt, nachher gilt aber wieder der alte Mietpreis! Nix z' danken, Frau Huber, nix z' danken

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