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Auf der Buche vor dem Lokal zwitscherten die Vögel; ein Junge klatschte mit seiner Peitsche: »Sie, mein Triesel, nich rufftretenDer Stieglitz sang: »Des Menschen Gemüt hoch aufgeblüht soll sich nun auch ergötzen zu dieser Zeit, mit Lust und Freud sich an dem Maien letzen. Und bitten Gott gar eben, er wolle weiter Gnade gebenVom Hinzel und dem wilden Lenchen

Die Pferde warfen tanzend die Vorderbeine in die Höhe, und der Kutscher mußte vor lauter Vergnügen mit der Peitsche knallen. Nach einer kurzen Fahrt hielt der Schlitten des großen Gutsherrn vor der Treppe zu Ekeby. Der Diener kam heraus. »Wo ist deine Herrschaftfragte Melchior Sinclaire. »Sie sind auf Jagd nach dem großen Bären in den Gurlita-Bergen.« »Alle zusammen?« »Alle zusammen, Herr.

Mir ahnte wenig, daß ich eine Hoffnung angeregt hatte, deren Erfüllung schon im Reiche der Schatten lag. Ich erwiderte nur: "Sie kannte ihren Jugendfreund; sie hat ihn niemals angeklagt." Und nun erzählte ich. Er hörte in atemlosem Schweigen und nahm begierig jedes Wort von meinen Lippen. Da klatschte der Postillion mit seiner Peitsche.

Inzwischen hatte Hivert bemerkt, daß eine fremde Last seinen Wagen beschwerte. Er schlug mit seiner Peitsche mehrere Male auf den Blinden ein. Die Schnur traf seine Wunden; er fiel in den Straßenkot und stieß ein Schmerzensgeheul aus. Die Insassen des Wagens waren nach und nach eingenickt.

Drüben knallt der Blessierte, der sie in den Chausseegraben setzen will, neben dem Wägelchen mit der Peitsche. Armand das leichte rote Käppi auf; Pioupiou schlurrt im Ledermantel, Blendlaterne am Knopf, zufrieden mit fünfundachtzig Frank Gold in der Faust. Wiedersehen hier in drei Tagen. Pioupiou tänzelt bartzwirbelnd in die Ferne, rafft den Mantel wie einen Damenrock. Armand um den Wagen herum.

Das Tuch eines Frauenzimmers hakte sich irgendwie an mir fest, ich zog sie hinter mir her, und die Leute hielten mich auf und lachten, und ich fühlte, daß ich auch lachen sollte, aber ich konnte es nicht. Jemand warf mir eine Hand Confetti in die Augen, und es brannte wie eine Peitsche.

So wünschte er, daß sie sich seiner erinnern möchten: eines königlichen Geistes, der sich zu keiner Klage herabläßt, sondern auf den Schwingen der Töne heimfährt. Endlich war der letzte Becher geleert, war das letzte Lied gesungen, die letzte Umarmung ausgetauscht. Er zog seinen Mantel an und nahm die Peitsche in die Hand. Kein Auge ringsumher blieb trocken.

Was ist das für ein Ehrgefühl, das eine Peitsche mir rauben kann? Ihr könnt mich lahm geißeln, deshalb bleibe ich doch ein Hindu der Kriegerkaste. Aber wenn ihr auch alle Hindus ausrotten würdet, deshalb bliebet ihr doch nur Weiße. Da kann euch kein Mensch und kein Gott helfen.

Zornig hob der Vater die Peitsche; das Pferd hinter ihm erhielt, ohne daß er es wußte, einen tüchtigen Hieb und zerrte so heftig, daß der Vater fast umgerissen wurde.

Durch heftiges Anschreien weckte ihn Franz auf. »Wir fahren noch ein kleines Stück weiterdie gerade Straßeverstehen Sie mich?« »Is’ schon gut, gnä’ Herr ...« Emma stieg ein; nach ihr Franz. Der Kutscher hieb mit der Peitsche drein; wie rasend flogen die Pferde über die aufgeweichte Straße hin. Aber die beiden im Wagen hielten einander fest umarmt, während der Wagen sie hin und her warf.