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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er klatschte mit der Peitsche und fuhr in immer rasenderem Galopp. »Das wird das Schwerste für dich sein,« sagte er. »Wir müssen es so einrichten, daß es bald überstanden ist. Ich denke, der Amtmann und seine Familie werden es recht von dir finden, daß du dich selbst angibst, und sie werden freundlich gegen dich sein.«
Es gab tausend Spaß mit ihm, wir wollen ihn nicht wiederholen; aber der Mutwille der Edelleute, die Frechheit der Weiber und der Hochmut des Kleinen trieb sich wie Kreisel und Peitsche, und wurde der Kleine ungeduldig und wollte ausreißen, da schrien ein paar, als stände der Narr mit den Bauern noch vor der Türe und wollte ihm die Ohren abschneiden. Wie benutzten diese Zeit die Verliebten?
Einen Engel im Himmel konnte es um die Geduld bringen; und nun gar Kallem, der überhaupt keine Geduld hatte. Dieser schmächtige, geschmeidige Krabat, der da mit feigen Seitenblicken auf das Pferd und die Peitsche vor ihm herhinkte, hatte den Unfrieden in seines Vaters Leben gebracht.
Aber erst bittest Du um Verzeihung! Und zwar auf der Stelle das rat' ich Dir!" Ole fing zu weinen an. Edvard nicht. Ole konnte nicht mehr sitzen bleiben. Er stand auf und sah die Mutter an. "Da " sagte er. Weiter brachte er nichts heraus. Aber man sah, was er meinte: sie sollte sich ins Mittel legen. "Bitt' um Verzeihung!" knirschte es. Die Peitsche zuckte. "Mutter!" schrie Ole. Edvard mußte vor.
»Köpfen müßte man dich lassen, Hundesohn, vierteilen, rädern!« ... Und dann schob er dem schweigenden Kutscher seine eigne brennende Zigarre in den Mund, kletterte neben ihn und nahm selbst die Zügel in die Hand. »Halt dich fest, Saufsack!« schrie er. »Wenn du in den Graben fällst, laß ich dich liegen!« Seine Peitsche knallte; die Gäule bäumten sich auf und rasten davon.
Noch unter der Peitsche der Not feilt und bosselt er stundenlang an einzelnen Seiten, zweimal vernichtet er den »Idioten«, obzwar seine Frau hungert und die Hebamme noch nicht bezahlt ist. Unendlich ist sein Wille zur Vollendung, aber auch die Not ist unendlich. Wieder ringen die beiden gewaltigsten Mächte um seine Seele, der äußere Zwang und der innere.
Der Kutscher brauchte seine Peitsche; noch am Nachmittag erreichten sie das Dorf; aber auf dem holperigen Steinpflaster lief ein Rad von der Achse, und zur Ausbesserung bedurfte es einer halbstündigen Arbeit in der Dorfschmiede. Richard, von Leo begleitet, war nach dem Krug hinübergegangen.
Zwischen zwei Rappen jachtert ein Schimmel. Sonne glitzert auf Schneestaubgewimmel: Ein Schlitten stiebt mit zwei Menschen dahin. Schwarz funkeln die Schellen der silbernen Bügel. Ein Weib schwingt die Peitsche, der Mann führt die Zügel. Jetzt reckt er das Kinn: Lea! seit meinen Jugendjahren Bin ich nicht so im Fluge gefahren, So rasend noch nie.
Dies trug sich in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts in Schweden, in einer entlegenen Gemeinde des westlichen Wermland zu. Es war dies das erste Unglück, das über Gösta Berling hereinbrach; es sollte nicht das letzte bleiben. Denn für die Pferde, die weder Sporen noch Peitsche dulden, ist das Leben nicht leicht.
Aber er kam nicht bis zur Grube hinunter; nichts als die helle Landstraße und "schwapp-schwapp schwapp-schwapp" und Hölle und Teufel, und die Peitsche, und er selber an der Spitze, auf anderthalb Beinen hi-hi-hi! "He?" schrie es hinter ihm. Der Laut rieselte dem Jungen den Rücken hinunter wie ein spitzes Stück Eis. Unfern sah man jetzt Store-Tuft.
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