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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber im engen Hof, immer im Schritt, bestenfalls im kurzen Trab in der Runde, jeden Moment gewärtig, vom Vater heftig angefahren zu werden, wenn ich krumm saß, die Zügel verkehrt hielt, die Ecken nicht ausritt oder die Peitsche verlor, gräßlich wars!
Dass eure Tugend euer Selbst sei und nicht ein Fremdes, eine Haut, eine Bemäntelung: das ist die Wahrheit aus dem Grunde eurer Seele, ihr Tugendhaften! Aber wohl giebt es Solche, denen Tugend der Krampf unter einer Peitsche heisst: und ihr habt mir zuviel auf deren Geschrei gehört!
"Komm!" sagte er ruhig und wies mit der Peitsche nach Store-Tuft. Weitere Abrechnung folgt, wenn wir dort sind! dachte der Junge. Er gehorchte selbstverständlich und kam eiligst bis auf einen gemessenen Abstand vom Pferd. Und diesen Abstand hielt er auch unverändert ein. Das Pferd schritt schnell aus, so daß es nicht ganz leicht war.
Wie daher sein Gefährte höflich fragte, ob er vielleicht fahren möge, ergriff er sofort Zügel und Peitsche und fuhr in schulgerechter Haltung in raschem Trabe durch das Tor und auf der Landstraße dahin, so daß die Herren einander ansahen und flüsterten: »Es ist richtig, es ist jedenfalls ein Herr!«
Ihn trieb der Wärter, ihn trieb der Richter, denn dieser handelte unter der Ungeduld und Wut des Volkes und unter dem Gefabel der Zeitungen wie unter einer Peitsche. Bousquier schien verstockt; der Vorhalt seiner früheren Erzählungen, die nun seine Gläubiger waren und ihm immer höhere Wucherzinsen der Lüge erpreßten, genügte schon, ihn kirre zu machen.
Der Kutscher, der wohl an Fremde gewöhnt war, wies mit der Peitsche nach allen Sehenswürdigkeiten und erklärte den beiden in mangelhaftem Deutsch ihre Namen und Bedeutung. Jetzt blitzte ihnen ein blauer See entgegen. Auf einem felsigen Vorsprung erhob sich ein Kloster aus mächtigen Bäumen, unter denen ein Zickzackweg zu dem großen alten Bau hinaufführte.
Grosskaufmann Stephens grüsste ausserordentlich ehrerbietig, als der Wagen herangekommen war, und auch der kleine Herr Friedemann lüftete seinen Hut, wobei er Frau von Rinnlingen gross und aufmerksam ansah. Sie senkte ihre Peitsche, nickte leicht mit dem Kopfe und fuhr langsam vorüber, indem sie rechts und links die Häuser und Schaufenster betrachtete.
Etwas Unsichtbares, Unerklärliches mußte sich regelmäßig vor ihm erheben, und mit einem plötzlichen Entschluß riß er sich jäh von dem Mädchen los und lief, ohne ein weiteres Wort, wie gehetzt zu seinem Wagen. Die Peitsche knallte, die Pferde zogen an, und bald hörte die Zurückbleibende, wie der Wagen davonrollte.
Aber ich will dem Julian Gerechtigkeit verschaffen, ich fordere den Pater auf Pistolen! Diese Absurdität, mit dem Geständnisse Victors, das Unglück verschuldet zu haben, brachte mich dergestalt auf, dass ich ihm ohne weiteres eine salzige Ohrfeige zog. 'Sehr gut! sagte er. 'Kutscher, du schleichst wie eine Schnecke! Er steckte ihm sein volles Beutelchen zu. 'Rasch! peitsche! jage!
Ich hatte jetzt kein Tier mehr, und da die Nachtkühle hier am Wasser jedenfalls strenger war als im Innern des Landes, so zog ich es vor, hinter dem Verschlage auf dem Hinterteile des Sambuk Schutz zu suchen. »Sihdi,« fragte mich Halef, »habe ich es recht gemacht, daß ich diesem Wergi-Baschi die Peitsche zeigte?« »Ich will dich nicht tadeln.«
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