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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Der erwartete Besuch trat ziemlich rasch hinter einander ein, ward begrüßt, begrüßte verwandtschaftlich-freundlich den heimgekehrten Leonardus, den Stolz und die Hoffnung des Hauses van der Valck, und es erfolgte die förmliche Vorstellung, die für Ludwig und Angés wegen der Täuschung, die sie sich an diesem Orte erlaubte, viel Peinliches hatte, was aber nun einmal nicht zu vermeiden und zu umgehen war.

Es trat ein augenblickliches, beinahe peinliches Stillschweigen ein. Ein jeder der drei Anwesenden hatte etwas auf dem Herzen und scheute sich doch, das erste Wort zu sprechen. Herr und Frau Macket saßen am Tische, er rauchend, sie eifrig mit einer Handarbeit beschäftigt. Prediger Wollert ging im Zimmer auf und ab und sah recht ernst und nachdenklich aus.

Es geschah mehr als einmal, daß im Wirthshause manche Gäste verstummten, die Nase rümpften und wohl vom Tische wegrückten, an welchem sich der Zuckerhannes gesetzt, manchmal auch ein peinliches Gespräch vom Zuchthause anspannen, was ihm sehr wehe that, dagegen fehlte es ihm nicht an Kameraden und sogar an Freunden.

In dieser Noth richtete die Bürgerschaft von Loudun eine Bittschrift unmittelbar an den König, stellte ihm die Gefahr vor, die jeder Rechtliche laufe, wenn das Prinzip durchginge, auf die angeblichen Aussagen des Teufels ein peinliches Urtheil zu gründen, und bat um Ueberweisung der Sache an das Parlament von Paris.

Und was das merkwürdigste war: das Wort schien tatsächlich in den beiden ein Mißbehagen zu erwecken. Die Mutter sah weg und trommelte nur nervös mit den Fingern auf den Tisch. Ein peinliches Schweigen stand breit zwischen ihnen. »Wie du meinst, Edi«, sagte schließlich der Baron mit einem erzwungenen Lächeln. »Ich muß ja keine Prüfung machen, ich bin schon längst bei allen durchgefallen

In diese Zeit fiel ein peinliches, ja anstößiges Vorkommnis, wovon dem großherzoglichen Paare nichts bekannt wurde, weil Doktor Überbein reinen Mund darüber hielt, und worüber auch sonst in der Residenz fast nichts verlautbarte, weil alle, die daran teil und schuld gehabt, offenbar aus einer Art Schamgefühl, später Stillschweigen darüber beobachteten.

»Die Schleife gefällt mir wohl gutmeinte Rosi, »aber es ist mir ein peinliches Gefühl, geliehene Sachen zu tragen.« »O sancta simplicitasrief die geniale Flora. »Kind, du gehst in deiner Pedanterie wirklich zu weit! Unter Freundinnen herrscht Gleichheit, da kann von geliehenen Sachen keine Rede sein

Können Sie zornig blickenfragte er scherzend. »Aber lieber Mannunterbrach ihn Frau Gontrau lachend, »erst stellst du ein peinliches Examen mit dem Aeußeren unsres lieben Gastes an, nun gehst du auch noch auf die Charaktereigenschaften über! – Kommen Sie, liebes Kind, ich will Sie erlösen. Ich werde Sie auf Ihr Zimmer führen, damit Sie sich von der langen Reise etwas erfrischen können.

Ich sah, der schmucke und wohlgebildete Jüngling, über dessen Lippen schon der erste Flaum sprosste, war bewegt und wollte mir herzlich danken, aber er geriet in ein so klägliches Stottern und peinliches Erröten, dass ich, um ihn nur zu beruhigen oder wenigstens in Ruhe zu lassen, mit einem 'Es ist gut' geschwinder, als mir um seines Vaters willen lieb war, mich wendete."

Ein peinliches Schweigen entstand. Mir gefiel die unverfälschte Echtheit des Alten. Er schien mirs an den Augen abzusehn, und reichte mir über den Tisch hinweg die Hand. »Verzeihung, mein gnädigstes Fräuleinsagte er lächelnd, »ich bin wirklich ein alter Mummelgreis, daß ich in Anwesenheit junger Damen so ein Zeug schwätze!

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