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Aktualisiert: 17. Oktober 2025


Und als Kaiser Rudolf monierte, schickte der Erzbischof seinen Rat Sunzinger zum kaiserlichen Rat Hegenmüller nach Passau mit dem Auftrag, zu vermelden: Der Stiftsherr von Salzburg warne Seine Kaiserliche Majestät vor der Liga und der damit verbundenen Stärkung bayerischer Macht und rate, das in Passau liegende Kriegsvolk in Waffen zu halten, aufdaß dem Adler die Krallen nicht zu kurz geschnitten würden“.

Vor allem nahm der Befreier Deutschlands Metz, Toul und Verdun weg. Moritz machte sich nun auf den Weg nach Passau, wo er mit dem König Ferdinand, dem Herzog von Bayern und den Bischöfen von Passau, Salzburg und Eichstädt den welthistorischen Vertrag abschloß, der den Protestanten ihre Religionsfreiheit wieder sicherte.

Diese Palliengelder brachten den Päpsten ungeheure Summen, denn die Erzbischöfe sind meistens alte Herren und lösen einander schnell ab, und jeder neue Erzbischof muss ein neues Pallium kaufen; er musste dies sogar tun, wenn er versetzt wurde. Wie einige Geheimräte die Exzellenz haben, so hatten auch einige deutsche Bischöfe, wie die von Würzburg, Bamberg und Passau, das kostbare Pallienrecht.

Winfrid-Bonifacius, der Apostel der Deutschen, geb. 680 zu Cirton oder Krediton in der englischen Grafschaft Devonshire, hatte bereits bei Friesen, Sachsen und Franken das Evangelium gepredigt, als er im Auftrage des Pabstes Gregor II. nach Thüringen und Baiern kam und in diesem letzteren Lande zu dem damals schon vorhandenen Bisthum Passau diejenigen zu Regensburg, Freising, Würzburg und Eichstädt gründete.

In der Bischofsstadt traten Delegierte des Kaisers, Bayerns und salzburgische Hofräte zu einer Beratung zusammen und entwarfen einen neuen Vertrag, wonach Salzburg in der Hauptsache im status quo verbleibe, Bayern den gesamten Salzhandel zu Wasser behalte, ja daß man der Stadt Passau nur so viel Salz verabreichen dürfe, als diese selbst verzehre.

Ein Freund vom Stammtische imHerzl“, Rohrmüller, hatte mit zwei anderen Herren die Waldbauersche Buchhandlung in Passau gekauft und erklärte sich im Sommer 1897 bereit, meine Bauerngeschichten gesammelt herauszugeben und sie illustrieren zu lassen.

Ein sächsischer Arzt =Veith Pratzel= hatte (um 1660) zum Oefteren beim fröhlichen Trunk im Scherz davon gesprochen, dass er, was die Hexen thäten, auch fertig zu bringen wisse, dass er in Passau sich habe »festmachen« lassen und hatte einst sogar vor den staunenden Augen der Anwesenden zwanzig Mäuse (die er bei sich versteckt hatte) gemacht. Die Folge davon war, dass er allgemein als Zauberer galt, eingezogen, durch die Folter zum Geständniss gebracht und verbrannt wurde. Zum Schluss der Tragödie wurde aber auch noch beschlossen, die beiden Kinder des Unglücklichen, welche zweifelsohne schon in die Hexerei eingeweiht wären, in einer Badewanne sich zu Tode bluten zu lassen. Das Gericht bezog sich dabei auf einen Ausspruch des Bodinus, nach welchem alle, die mit dem Teufel einen Bund schlössen, vor Allem die Pflicht übernähmen, dem Teufel ihre Kinder, sobald sie geboren wären, zuzueignen.

Er wird mir sagen, dass ja noch ein Heer In Passau steht, zu meinem Dienst geworben; Dass Rache suess und dass der Kampf gerecht. Mein Sohn es ist zu spaet! Ich darf nicht, will nicht. Sie nennen schwach mich, und ich bin's zum Kampf, Allein zum Fliehen reichen noch die Kraefte. Versucher fort! Ob hundertmal mein Sohn. Mein Oheim und mein Herr!

So hatte Herr Lißmann, der in München Lehrer an einer Kunstschule war, für diese drei Glieder seiner Familie einen stillen Sommeraufenthalt in den Tiroler Bergen ausgewählt. Er selbst hatte Ende Juli eine Studienreise nach Paris angetreten. Sein ältester Sohn Ludwig war in Passau, wo er sein Einjährigenjahr abdiente. Es blieb noch Philipp, der siebzehnjährige, der Gymnasiast, zu versorgen.

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