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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Welch ein Schreck für das ganze Ensemble und auch für Herrn Schnepfe, als eines Tags in der Vorstellung die Eisenstütze des Drahtseils, die am Parkett des Herrn Schnepfe festgeschraubt war, ganz unvermittelt herausbrach, samt einem halben Quadratmeter Parkett! Raffaëla tanzte gerade den Matchiche.
Es war, als ob sich einige Dutzend Dampfer mit einigen hundert weißbesegelten Schonern, Briggs und Barks Rendezvous gegeben hätten auf dem blauen Parkett des Kattegats, so wimmelte es von Schiffen. Rechts heißt Steuerbord, links Backbord!
Im Parkett paradierten die jungen Modenarren mit knallroten und grasgrünen Krawatten. Frau Bovary bewunderte sie von oben, wie sie sich mit gelbbehandschuhten Händen auf die goldenen Knäufe ihrer Stöcke stützten. Jetzt wurden die Orchesterlampen angezündet, und der Kronleuchter ward von der Decke herabgelassen.
Doch bis sie nach Haus kam, blieb noch zu erleben: Eine Aufführung des Wilhelm Tell, in der Rudenz die Federn prachtvoll vom Haupt schaukelten, man vom Parkett aus Trude Stauffachers Strumpfbänder sah, und in der nach Tells Schuß der Apfel auf seines Knaben Scheitel geduldig liegenblieb. Das war in dieser Stadt, die in eilenden Treibriemen kreischte, das erstemal, daß eine Nummer versagte.
Wir speisen gut. Ist der schwedische Diener mit den dicken Händen und den Zwirnhandschuhen, der serviert, draußen, klopft er mir jedesmal auf den Arm, auch wenn er anders spricht. Ich sage: »Ich trinke auf Ihr Wohl, Herr Minister, ich trinke gerne auf Ihr Wohl.« Die Gläser stoßen an. Er macht mit Finger und Sprache das Parkett in Kreuznach, wenn der Brief übergeben ist, wir lächeln.
Sie enthalten sämtlich mehrere Reihen Bänke, die sich übereinander erheben; so ist's auch im Parterre, welches sich, ohne Parkett oder Parterre noble, vom Orchester bis ans Ende des Hauses erstreckt.
Aber rasch besann sie sich auf das, was die jetzige Situation und die Konvenienz erheischten. Mit aller Kraft schüttelte sie den alten Bann und die alten Erinnerungen von sich ab und begann ein paar hastige Redensarten zu stammeln: »Ach, guten Tag! Wie? Sie hier?« »Ruhe!« ertönte eine Stimme im Parkett. Inzwischen hatte nämlich der dritte Akt begonnen. »So sind Sie also in Rouen?«
Am Schluß hat es da geheißen: „So wies der Vortragende in seiner lichtvollen, hinreißenden Art aufs überzeugendste nach, daß Hunde- und Menschenfloh zwei ganz verschiedene Spezien sind, daß es einem Hundefloh niemals einfalle, die schön behaarten Jagdgründe seiner tierischen Pfründe freiwillig zu verlassen, um auf dem glatten Parkett der Menschenhaut unglücklich zu debutieren; daß dem Hundefloh das tierische Blut viel besser munde als das menschliche; daß ein bei einem Menschen gefundener Hundefloh eine außerordentliche Ausnahme, einen armen Verirrten darstelle, der höllisch an Heimweh leide, kurz, daß wohl ein Dackel von einem Menschen einen Floh bekommen könne, aber nicht umgekehrt.
Alles trägt einen ländlichen Anstrich. Karl machte sofort einen Besorgungsgang. An der Theaterkasse wußte er nicht, was Parkett, Proszeniumsloge, erster Rang und Galerie war; er bat um Auskunft, wurde dadurch aber auch nicht klüger. Der Kassierer wies ihn in die Direktion. Schließlich rannte er noch einmal in den Gasthof zurück, dann wieder an die Kasse.
Das Publikum drängte sich mit Ungestüm nach dem Hause. Ich bot mich den drei jungen Herren als Cicerone an und führte sie glücklich durchs Gedränge ins Parkett. Obgleich der Lord ohne Anstand auf die erste, der Marquis und der deutsche Baron auf die zweite Loge hätten eintreten dürfen, fanden es diese drei Subjekte aber amüsanter, von ihrem niederen Standpunkt aus Logen und Parterre zu lorgnettieren. Wie mancher Ausruf des freudigen Staunens entschlüpfte ihnen, wenn sie wieder auf ein bekanntes Gesicht trafen! Besonders Garnmacher schien vor Erstaunen nicht zu sich selbst kommen zu können.
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