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Der Entwickelungsgang der Menschheit ist vom ersten Ursprung an ein stetig fortschreitender. Kindlicher Märchenglaube ist der vom verlorenen Paradiese; der Mann glaubt an das zu erobernde. »In der Natur gibt es keinen Stillstand: der Fluß strebt dem Meere zu, der Baum wächst empor, zum Menschen wird das Kind.

Dagegen hört man die gelehrtesten Erklärungen über Formen und Aeusserlichkeiten, z.B. ob Mohammed am Feste nach dem ersten Ramadhan ein schwarzes oder weisses Lamm geopfert habe, wie gross die Hölle sei, ob im Paradiese auch die und die Speise würde verabreicht werden, und dergleichen Albernheiten mehr.

Gar wunderlich von warmer Stätte, Wo er sich bessern Spaß versprach, Und wenn er nicht den Mantel hätte, Wie gräßlich wäre seine Schmach! So hat ihn jener Schalk betrogen Und ihm das Bündel abgepackt: Der arme Freund ist ausgezogen, Beinah wie Adam bloß und nackt. Warum auch ging er solche Wege Nach jenem Apfel voll Gefahr, Der freilich schön im Mühlgehege Wie sonst im Paradiese war!

Wenn aber Ali Bey meint, nur die Karubin, habe den Vorzug eine besondere Abtheilung für Frauen zu haben, und es sei dies zu verwundern, weil Mohammed den Frauen im Paradiese keinen Platz zuerkannt habe, so kann ich entgegnen, dass die Frauen in allen Moscheen Zutritt haben.

Ich sollte einen Mann töten, der uns die stoische Weisheit gelehrt hat!... Er sitzt wie im Paradiese bei unsern gelehrten Benediktinern in Modena!" Graf Contrario hatte Mühe, an das zu glauben, was er vor sich sah. Er empfand nur den dunkeln Trieb, dem leidensvollen Paare etwas Unangenehmes zu sagen. So warf er noch zwei Steine, die sich aber in Rosen verwandelten.

Die erste Sehnsucht nach jenem Paradiese bringt dort im heiligen, kristallklaren See eine Knospe hervor, jeder reine Gedanke, jede gute Tat läßt sie anschwellen, während alles Böse, was in Gedanken, Wort und Tat vollbracht wird, wie ein Wurm in ihr nagt und sie dem Verwelken nahe bringt."

Aber das Denkmal hat man ihm gesetzt für seine Verse. H... S.... war ein Schuh- Macher und Poet dazu. Und auf dem Markte steht ein Brunnen von seltener Schönheit. Oh, Du weißt nun, ich spreche von der Stadt Nürnberg, von Albrecht Dürer und von Hans Sachs. »Hier ist es herrlich! ist es im Paradiese wohl schöner gewesen?

Ich trank und würgt' es war ein saurer Schluck Und schied mit einem biedern Händedruck. Ich machte mich davon mit guter Art Und lachte still ergötzt in meinen Bart: Der ich dem Kaiser und dem Papst gedreut, Dem Volke zu Gefallen log ich heut. XLIV Der Schaffner Im Paradiese selber träfe man Wohl einen an, den man nicht leiden kann. So geht es mir auf diesem grünen Platz.

Prospero. Geister, die ich durch meine Kunst aus ihren Bezirken hiehergerufen habe, meine Phantasien auszuführen. Ferdinand. O! laßt mich hier ewig leben; ein so wundervoller Vater, und ein solches Weib machen diesen Ort zu einem Paradiese. Prospero. Stille, mein Wehrter!

O unendliches Erbarmen, Ja, ich fühle dich mir nah, Auch mich trugst du in den Armen, Daß ich Gottes Antlitz sah! Zu der Beichte gehn die Sünder, Schleppend eine tote Welt, Aus der Buße wie die Kinder Tummeln sich durchs Blumenfeld. Alles wird zum Paradiese. Mensch und Tier versöhnet sind, Und die Blumen senden Grüße Von dem süßen Jesuskind. O, wie lacht der Garten heiter!