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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Das Paradies befindet sich über den sieben Himmeln, unmittelbar unter dem Throne Gottes; was aber räumlich über Gott selbst ist, darüber nachzudenken ist dem Marokkaner nicht erlaubt. Nach der Beschreibung der die Hölle vom Paradiese trennenden Mauer sollte man denken, dass dieses letztere sich auf gleichem Niveau befände mit der Hölle.

Dieser friedfertige Zustand, der meinen Wünschen sehr entsprach ein Leben wie im Paradiese, wo Wolf und Lamm in Unschuld nebeneinander hausten , hatte etwa eine Woche gedauert, da merkte ich, daß das Lamm sich zu wundern anfing, wie zahm der Wolf sich betrage; ja es schien der armen Unschuld ordentlich gegen die Ehre zu gehen, daß sie noch immer ungefressen blieb, da sie sich selbst doch appetitlich genug vorkam.

Der Prophet aber hat gesagt: ›Escheklerin sewliebe deine Esel!‹ Darum muß der Geist deines Großvaters diese That sühnen. Er hat an der Brücke Ssirath, welche zum Paradiese und zur Hölle führt, umkehren müssen und ist in diesen Esel gefahren. Er hat seinem Tiere einen Stein an den Schwanz gebunden, und nun kann er nur dadurch erlöst werden, daß ihm auch ein Stein an den Schwanz gebunden wird.

Wehe dem Satrapen, der auch nur säumig ist, für den Ackerbau, für den Wohlstand seiner Provinz, für Bewässerung zu sorgen, Paradiese anzulegen, dessen Provinz sich entvölkert oder im Anbau zurückgeht, der die Untertanen bedrückt; des Königs Wille ist, daß sie in ihrem Sein und Tun rechte Diener der reinen Lehre seien.

Also beschränkt sucht Ich Unbeschränktheit, also unvollständig sucht Ich Vollständigkeit, also unvollkommen sucht Ich Vollkommenheit, also verstoßen sucht Ich nach dem verlorenen Paradiese, also vereinsamt und verlassen schreit Ich um Hilfe es verlangt alles Ich nach Allumfassen, nach Alleinheit, nach Vollendung nach Nirvana.

Ein Mann, der gegen ein Frauenzimmer es so weit treibt, als er nur immer kann, ist entweder ein Theekessel oder ein Bösewicht; ein Theekessel, wenn er sich selbst nicht beherrschen kann, die Ehrfurcht, die er der Unschuld und Tugend schuldig ist, aus den Augen zu setzen: oder ein Bösewicht, wenn er sich selbst nicht beherrschen will und wie der Teufel im Paradiese sein einzig Glück darin setzt, ein Weib ins Verderben zu stürzen.

Denn, siehst du, wie die Gläubigen kamen, Von dem Propheten so wohl empfohlen, Besitz vom Paradiese nahmen, Da waren wir, wie er befohlen, So liebenswürdig, so charmant, Wie uns die Engel selbst nicht gekannt. Allein der erste, zweite, dritte, Die hatten vorher eine Favorite; Gegen uns waren's garstige Dinger, Sie aber hielten uns doch geringer.

Chuld Nameh: Buch des Paradieses Vorschmack Der echte Moslem spricht vom Paradiese, Als wenn er selbst allda gewesen wäre; Er glaubt dem Koran, wie es der verhieße: Hierauf begründet sich die reine Lehre. Doch der Prophet, Verfasser jenes Buches, Weiß unsre Mängel droben auszuwittern, Und sieht, daß trotz dem Donner seines Fluches Die Zweifel oft den Glauben uns verbittern.

Die graue Katze gehörte mir, und die Mutter und die Schwestern und der alte Heinrich Kilian samt allem, was er in seiner Kammer hatte, und Häuslein und Garten und darüber hinaus. Das war die Zeit, da ich im Paradiese lebte, und von allen Bäumen im Garten und wußte noch nichts vom verbotenen Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Es war nichts verboten, und so konnte ich nicht sündigen.

Ich hatte an diesem Abend noch keine Gelegenheit gehabt, den Augen Alta-Carraras zu begegnen und beobachtete erst jetzt jenes beinahe angestrengte Starren, das aussermenschliche Horizonte zu berühren sich abmüht, Ausblicke in künstliche Paradiese sucht, zu denen nur die satanischen Drogen, die der Graf bereits genannt, den Übergang gestatten.

Wort des Tages

araks

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