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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Dann begann er den Unterricht; und wie soeben gelegentlich des Ovid, so hatten die fünfundzwanzig jungen Leute sich jetzt mit Rücksicht auf Bor, Chlor oder Strontium über ihren Diensteifer auszuweisen. Hans Hermann Kilian ward belobigt, weil er wußte, daß BaSO4 oder Schwerspat das gebräuchlichste Fälschungsmittel sei. Überhaupt war er der Beste, darum, weil er Offizier werden wollte.

heißt es in der feierlichen Anrufung des Bacchus beim Ovid 2). Er konnte sich also auch ohne H

Ovid deutete die Entdeckungen der Geologen vorher an; die Atlantis war ein Erzeugniss der Einbildungskraft, aber Columbus entdeckte dann die westliche Welt; und obschon die seltsamen Formen der Centauren und Satyrn nur im Bereiche der Kunst existiren, so kennt man doch jetzt nicht bloss im Allgemeinen, sondern ganz sicher und notorisch Geschöpfe, die dem Menschen in ihrem wesentlichen Bau noch näher stehen als jene, und doch durchaus so thierisch sind, wie die Bock- und Pferdehälfte jener mythischen Zusammensetzungen.

Daneben freilich mischte sich in seine Vorstellung das Bild der Atalanta ein, wie's Ovid in einer der Metamorphosen geschildert: Oben schloss ihr Gewand mit dem Dorn die geglättete Spange, Kunstlos lag ihr das Haar in den einzelnen Knoten gesammelt.

»Dieser Ovid ist doch ein fürchterlicher Quatschkopprief Herrig eines Abends aus. Das ärgerte Asmus und er versetzte: »Und dein Sueton ist ein altes WaschweibAuf solche Weise erwärmte sich nach und nach wieder das Freundschaftsverhältnis; bald aber sollte es trotzdem für immer erkalten. John Herrig schöpfte nämlich aus seinem Freunde noch einen reelleren Reichtum als den der Weltanschauung.

Jetzt kam das Lateinische ... Er warf einen hilfesuchenden Seitenblick zu Kai hinüber, der das Ende der Stunde gar nicht bemerkt zu haben schien und immer noch in Versunkenheit seiner Privatlektüre oblag, zog den in marmorierte Pappe gebundenen Ovid aus seiner Mappe und schlug die Verse auf, die für heute auswendig zu lernen waren ... Nein, es gab keine Hoffnung, diese schwarzen Zeilen, die sich, mit Bleistiftzeichen versehen, schnurgerade und zu fünfen numeriert aneinanderreihten und ihn so hoffnungslos dunkel und unbekannt anstarrten, sich jetzt noch ein wenig vertraut zu machen.

In der didaktisch-moralischen Zeit der deutschen Literatur wurden die Verse des Virgil und Ovid, wo das Galoppieren des Pferdes durch lauter Daktylen, das Fallen der Hämmer durch lauter Spondeen, das Gequäk der Frösche durch ähnliche Laute versinnlicht wird, höchlich bewundert und Voß gab in seinen Uebersetzungen ähnliche Malereien mit Treue, oft sogar übertreibend wieder.

Man erzählt sich auch, daß das Fräulein mit ernstem, beinahe männlichem Geist alle Künste, womit andere ihr Herz bestürmten, gering geachtet habe. Zwar kannte man schon damals alle jene Kriegslisten, ein hartes Herz zu erobern und die Jünger der alten Tubinga hatten ihren Ovid vielleicht besser studiert als die heutigen.

Sei es nun, daß Doktor Mantelsack den Rezitierenden nicht recht verstand, oder daß er sich Bewegung zu machen wünschte: er verließ das Katheder, lustwandelte gemächlich durch die Klasse und stellte sich, seinen Ovid in der Hand, dicht neben Timm, der mit kurzen unsichtbaren Bewegungen sein Buch beiseitegeräumt hatte und nun vollkommen hilflos war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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