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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ich will doch sehn, wer mich hält wer mich zwingt wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann. Odoardo. Ich meine, du bist ruhig, mein Kind. Emilia. Das bin ich. Aber was nennen Sie ruhig sein? Die Hände in den Schoß legen? Leiden, was man nicht sollte? Dulden, was man nicht dürfte? Odoardo. Ha! wenn du so denkest! Laß dich umarmen, meine Tochter!

Oder es ist nicht wahr es ist nicht wahr, daß Sie von jener guten, unsers Mitleids, unserer Hochachtung so würdigen Gattung der Wahnwitzigen sind Sie sind eine gemeine Törin. Sie haben nicht, was Sie nie hatten. Orsina. So merken Sie auf! Was wissen Sie, der Sie schon genug wissen wollen? Daß Appiani verwundet worden? Nur verwundet? Appiani ist tot! Odoardo. Tot? tot?

Doch, bei Gott, so spricht keine Wahnwitzige! Orsina. Wahnwitzige? Das war es also, was er Ihnen von mir vertraute? Nun, nun, es mag leicht keine von seinen gröbsten Lügen sein. Ich fühle so was! Und glauben Sie, glauben Sie mir: Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren. Odoardo. Was soll ich denken? Orsina. Daß Sie mich also ja nicht verachten!

Um die süßen Kränkungen des Freundes und des Mitleids, würde es Grausamkeit sein, sie zu bringen. Daß aber die Kränkungen des Feindes und der Schadenfreude sie nicht erreichen sollen, dafür, lieber Galotti, lassen Sie mich sorgen. Odoardo. Prinz, die väterliche Liebe teilet ihre Sorgen nicht gern.

Lobeserhebungen? Und das alles erzählst du mir in einem Tone der Entzückung? O Claudia! eitle, törichte Mutter! Claudia. Wieso? Odoardo. Nun gut, nun gut! Auch das ist so abgelaufen. Ha! wenn ich mir einbilde Das gerade wäre der Ort, wo ich am tödlichsten zu verwunden bin! Ein Wollüstling, der bewundert, begehrt. Claudia! Claudia! der bloße Gedanke setzt mich in Wut.

Es geht mir nahe, der Gnade meines Fürsten in den Weg zu treten. Doch wenn die Freundschaft gebietet, vor allem in ihm den Richter aufzufodern Der Prinz. Welche Freundschaft? Marinelli. Sie wissen, gnädiger Herr, wie sehr ich den Grafen Appiani liebte, wie sehr unser beider Seelen ineinander verwebt schienen Odoardo. Das wissen Sie, Prinz? So wissen Sie es wahrlich allein. Marinelli.

Odoardo. Meine Tochter? nach Guastalla gebracht wird? und warum? Marinelli. Warum? Erwägen! erwägen! Ich erwäge, daß hier nichts zu erwägen ist. Sie soll, sie muß mit mir. Marinelli. O mein Herr was brauchen wir uns hierüber zu ereifern? Es kann sein, daß ich mich irre, daß es nicht nötig ist, was ich für nötig halte. Der Prinz wird es am besten zu beurteilen wissen. Der Prinz entscheide.

Eine Stunde da, unter den Augen meiner Mutter und es erhob sich so mancher Tumult in meiner Seele, den die strengsten Übungen der Religion kaum in Wochen besänftigen konnten! Der Religion! Und welcher Religion? Nichts Schlimmers zu vermeiden, sprangen Tausende in die Fluten und sind Heilige! Geben Sie mir, mein Vater, geben Sie mir diesen Dolch. Odoardo. Und wenn du ihn kenntest, diesen Dolch!

Sei nur ruhig, nur ruhig und antworte mir. Claudia. Tot. Odoardo. Ist es wahr, daß der Prinz heute morgen Emilien in der Messe gesprochen? Claudia. Wahr. Aber wenn du wüßtest, welchen Schreck es ihr verursacht, in welcher Bestürzung sie nach Hause kam-Orsina. Nun, hab ich gelogen? Ich wollt' auch nicht, Sie hätten! Um wie vieles nicht! Orsina. Bin ich wahnwitzig? Oh noch bin ich es auch nicht.

Würde sich der Prinz nicht ein Vergnügen daraus gemacht haben, sie beide, Mutter und Tochter, selbst nach der Stadt zu bringen? Odoardo. Die Tochter wenigstens würde diese Ehre haben verbitten müssen. Marinelli. Wieso? Odoardo. Sie soll nicht mehr nach Guastalla. Marinelli. Nicht? und warum nicht? Odoardo. Der Graf ist tot. Marinelli. Um so viel mehr Odoardo. Sie soll mit mir. Marinelli.

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