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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber der Major sprach deutsch, und so stand Miska erst recht ratlos da, wischte sich den Angstschweiß von der Stirne und meldete, da ihn sein Herr ja doch nicht hören konnte, einem nebenan liegenden Leutnant, daß das Grammophon kaput gegangen sei, in tausend Stücke kaput, sonst hätte er, Miska, es gewiß nicht liegen lassen, sondern mitgebracht, wie alles, was von den Sachen des Herrn Oberleutnant noch irgend aufzufinden gewesen.
Neben ihm der Oberleutnant, der heute auf dem Heimweg auch beritten war. Denn Likowski wollte seinen zweiten Gaul, eine Neuerwerbung, gern beobachten. Es war ein Stichelrappe, und er schien schon durch diese seine Eigenschaft durchaus unkleidsam für einen Kompaniechef.
»Die Herren Agrarier denken immer, daß wir Großindustriellen uns nur so auf Goldsäcken herumwälzen.« In einer anderen Gruppe sprach die hübsche, dunkelhaarige Frau Thürauf mit der Baronin Bratt und dem Oberleutnant von Marning. »Ja, darüber wundern sich immer alle Menschen, wie sehr meine Töchter meinem Mann ähneln. Von mir keinen Zug.« Die Hausfrau kam hinzu.
Mit einem wahren Dreimännerdurst in heißer Schreibstube an einem ellenlangen Bericht bauen mußte, während sein Bruder Hans mit dem Oberleutnant Gusovius in der schattigen Laube des Kasinogartens jetzt schon das erste Glas Bayrisch über die ausgedörrte Zunge rinnen ließ.
Und würden Sie es mir übelnehmen, wenn ich gleich zu Anfang und ohne alle Umschweife ein offenes Wort mit Ihnen spreche?« Der Oberleutnant lenkte seinen Gaul an die Respektseite seines neuen Vorgesetzten. »Wie sollte ich wohl, Herr Rittmeister?« »Na also, im königlichen Dienst darf es ja wohl keine Empfindlichkeit geben, aber wir alle sind doch nur Menschen.
Das stimmte sehr gut und rechnete sich glatt aus, nämlich: Man brauchte pro Kompagnie je einen Hauptmann, einen Oberleutnant und einen Leutnant; wenn man zu den Schützen und der Garde noch neun neue Kompagnieen formte, so ergab das in Summa elf, und alle dreiunddreißig Offiziere waren unter Dach und Fach.
Likowski fieberte vor Aufregung und übte Bewegungen und schrie nach der alten Frau, damit sie bestätigte: es sei schon fabelhaft viel besser. Er ordnete all seine Sachen und machte sein Testament. In Rücksicht auf den guten Vermögensstand seiner Verwandten vermachte er seinem Freunde, dem Oberleutnant Stephan Freiherrn von Marning, fünfundzwanzigtausend Mark. Stephan war ruhig.
Herr Oberleutnant! . . . . Bitt' gehorsamst Herr Oberleutnant . . . . bettelte Miska, und strich mit seinen großen, harten Pratzen ganz ganz leise über die zuckenden Kniee seines Herrn. Aber Herr Oberleutnant Kadar hörte ihn nicht. Fühlte auch die schwere Hand nicht, die auf seinen Knieen lag.
Aber die Umstände ergaben es eben, daß man aus der Langenweile eine Poesie und aus dem Zwang eine Freiheit machte. Auf ihre Bitte waren der Hauptmann von Likowski und der Oberleutnant von Marning schon zum Frühstück gekommen, um ihr beizustehen und die Einteilung der Stunden sowie die Tischordnung mit ihr durchzusprechen. Was sie alles sehr wohl allein hätte bestimmen können.
Es waren zwei Inder und ein weißer Offizier mit zwei goldenen Sternen auf den Achselstücken, also ein Oberleutnant. Er hatte einen Schuß ins Auge bekommen. Das Geschoß hatte die entgegengesetzte Schläfe durchbohrt und den Rand seines Stahlhelmes zerschmettert, der sich heute in meiner Sammlung derartiger Dinge befindet.
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