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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ein noch jugendlicher Herr mit blondem Spitzbart führte hier unten die Aufsicht. Dies war der feine Oberlehrer. Er hieß Doktor Goldener und unterhielt ein Knabenpensionat, das von reichen und adeligen Gutsbesitzerssöhnen aus Holstein und Mecklenburg besucht war. Beeinflußt von den feudalen jungen Leuten, die seiner Hut empfohlen waren, pflegte er sein

Bereits steht der Oberlehrer auf dem Catheder, kritisirt die eingelieferten Aufsätze und läßt zwei derselben laut vorlesen. Beide sind ziemlich lang gerathen, man erkennt bald, daß die Verfasser ihren Kopf beisammen hatten und beide zeigen einen Reichthum der Gedanken, einen dichterischen Schwung der Sprache, die wir bei Zellengefangenen ebenso häufig als auffallend finden.

Oberlehrer Doktor Überbein hatte recht gehabt mit seiner Behauptung, daß der Konseilpräsident sich über Klaus Heinrichs persönliche und leidenschaftliche Schritte Bericht erstatten lasse.

Die Belastungszeugen waren der Obergendarm aus Plauen, der meine Versammlungen überwacht hatte, ferner der Vorsitzende einer derselben, Rechtsanwalt Kirbach, ein Redakteur, ein Oberlehrer und der Einberufer der Versammlungen. Als Entlastungszeugen hatten wir Bracke und Spier laden lassen, die alsdann dem Prozeß bis zu seinem Schlußakt beiwohnten.

Ja, bei Gott, das wollen wir.“ Helmut, der Offizierssohn, hatte das gerufen, und dasjaging durch die ganze Klasse. Am Abend dieses ersten Schultags suchte Professor Jahn den Volksschullehrer auf, dessen Klassenzimmer dem seinigen gegenüber lag. Er sprach mit diesem Lehrer, der schon ein älterer, erfahrener Mann und Oberlehrer der Volkschule war. Die beiden Herren verstanden sich gut.

Die Lösung, welche Nro. 401 gibt, ist richtig, fünf Hauptrechner bezeugen es, der Oberlehrer thut dasselbe und beginnt dann eine kleine Prüfung über die Lehre der drei Arten von Hebeln, gewöhnlichen und festen Rollen und Flaschenzügen.

Er hätte bekennen sollen, die Künstlerin Fröhlich sei würdiger als alle Oberlehrer, schöner als der taube Professor und höher als der Direktor. Sie sei einzig und gehöre an Unrats Seite, hoch über der Menschheit, die gleich sehr frevle, ob sie sich an ihr vergreife oder ihn anzweifle.

In der Bibel nennen sich alle Leute du, der Unterlehrer sagt zum Oberlehrer sie, er aber ist gewohnt, bloß seine Kameraden zu dutzen, Vater, Mutter und andere Erwachsene mit he und se anzureden. Kommt an ihn die Reihe zu lesen, laut zu lesen, so nimmt er die Wörter auf die Zunge und stößt sie heraus wie die Scheiben einer Frucht, die er nicht essen mag, weil er sie nicht kennt.

Aber einmal hielten die beiden Lehrer eine Trauerfeier. Eine große Verlustliste war herausgekommen, aus der mehrere Schüler den Tod ihrer Angehörigen erfahren hatten. Unter diesen war auch der Volksschüler, der vier Brüder im Feld gehabt hatte; drei waren in einer Woche gefallen. Der Oberlehrer sprach von den herben Verlusten und schilderte die schweren Kämpfe.

Einige jüngere Oberlehrer, noch im Zweifel, welche Gesinnung ihre Karriere mehr befördern könne, wichen ihm aus, um ihn nicht grüßen zu müssen. Der junge Oberlehrer Richter, der seine Augen zu einem Mädchen aus reicher, Oberlehrern sonst unzugänglicher Familie erhob, grüßte ihn mit mokantem Lächeln. Andere aber verleugneten ausdrücklich jede Gemeinschaft.

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