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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Die Einwohner von Caracas zerstreuten sich in der Umgegend; da aber Dörfer und Höfe so stark gelitten hatten wie die Stadt, fanden sie erst jenseits der Berge los Teques, in den Thälern von Aragua und in den Llanos Obdach. Man spürte oft fünfzehn Schwingungen an Einem Tage. Am 5. April erfolgte ein Erdbeben, fast so stark wie das, in dem die Hauptstadt untergegangen.
Hier hatten die drei Wächter bereits eine Leiter zur Ersteigung des hohen Uferwalls und Gerüste für unsere Hütten hergestellt, so dass nur noch das Segeltuch aus den Böten geholt zu werden brauchte, um uns ein schützendes Obdach vor dem Sturzregen zu verschaffen; bei hungrigen und ermüdeten Menschen ruft der Regen auch in den Tropen eine sehr unangenehme Stimmung hervor.
Eine gotische Frau, die in die Kirche eilte, erkannte sie im Schein eines Blitzes. »Du wieder hier, Landsmännin? Ohne Obdach? Ich habe dir doch oft genug mein Haus angeboten. Du scheinst fremd hier in Ravenna?« »Ich bin fremd. Doch hab’ ich Obdach.« – »Komm mit in die Kirche und bete mit uns.« »Ich bete hier.« – »Du betest? Du singst nicht und sprichst nicht?«
Christian, der Sohn eines Tagelöhners, ging einst an einem Garten vorüber, wo Aprikosen an einem Baume hingen. Die Früchte waren ganz reif und hatten die schönsten rothen Backen. „Das will ich mir merken,“ dachte der naschlustige Knabe, „heute Nacht, wenn es dunkel ist, da komme ich und hole sie mir.“ Als er fort war, kam Peter, der Sohn des Hirten; sein Vater hatte ihn betteln geschickt und er kam heim mit einem Sack voll Brodrinden. Aber er war sehr müde, und da er noch weit von Hause war, legte er sich vor die Gartenthür, welche eine Art von Obdach bot, und schlief ein.
Sie wollen packen, nähen, ausbessern, unterrichten, überwachen; sie bieten ihre Kenntnisse jeder Art an, wie z.B. ihre musikalischen Fähigkeiten, ihre Sprachen, ihre Gesundheit und Kraft, ihre Dienstbereitschaft und alle ihre Tugenden, die angeborenen oder die erworbenen, alles das für ein bißchen Nahrung und Wärme und das schützende Obdach jener vier Wände, nach denen ihr ganzes Streben geht, die ihren höchsten Wunsch ausmachen, ein Heim!
Der junge Hamann ist aber ein braver, rechtschaffener Kerl, der gern wieder, wenigstens einen Theil dessen gut machen möchte, was sein Vater schlecht gemacht, und Fortmann schreibt mir eben, daß er, besonders von seiner Frau dazu angeregt der Stadt New-Orleans die volle Hälfte des ganzen Vermögens zur Verfügung gestellt habe, wenn sie das andere Geld zuschießen und ein großes Auswanderungshaus, das unter städtischer Aufsicht steht, gründen wolle, wo der Einwanderer vor Betrug sicher sei, und der arme hülfsbedürftige Arbeiter auf eine gewisse Zeit, seinen ersten Aufenthalt zu decken, selbst unentgeldlich Obdach und Nahrung fände.
Er nahm einen Schreiber mit, um den Lokalaugenschein im Daumerschen Haus nochmals selbst vorzunehmen. Der Magistratsrat Behold begleitete ihn und ward ihm durch mannigfaches Reden lästig; unter anderm äußerte Behold, er habe gehört, Professor Daumer wolle Caspar nicht länger behalten, und machte sich erbötig, dem Jüngling in seinem Haus Obdach zu gewähren.
So der aufgeregte Schreibersmann. Danach entschlossen sich die Stadtväter nach mancherlei Beratungen, wie vordem einen Erziehungs- und Kostbeitrag aus der Gemeindekasse auszusetzen, und weil niemand so wie Herr von Tucher geeignet schien, dem Elternlosen ein Obdach zu bieten, legte man ihm die Sache beweglicherweise ans Herz, appellierte an seine Großmut und an die ausgezeichnete Stellung seiner Familie, deren Name allein genügen würde, den Jüngling vor gemeinen Verfolgungen zu schützen.
Kann mir denken, wie es einem Hausvater sein muß, wenn er die Kindlein ansieht, noch so zart und klein, und dabei denken muß, wer wird sie nähren und kleiden und ihnen Obdach geben und sie zur Gottesfurcht auferziehen, wenn des Versorgers Aug' im Tode bricht? Ach, wir Schulmeister jetziger Zeit sind gar übel daran!
Er sah sich nach allen Seiten um; aber nirgends fand sich ein Platz, der ihm passend erschienen wäre. Ach, und es war ein trüber kalter Abend mit Wind und Sprühregen! Immer unheimlicher und unbehaglicher wurde es ringsum. Es mag einem sonderbar vorkommen, aber die Reisenden schienen ganz und gar keine Lust zu haben, in irgend einem Hof um Obdach zu bitten.
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