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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Das plätschernde Wasser, die rauschenden Blätter, die zwitschernden Vögel; die Göttin, die ihm, dem Hilflosen, Verlassenen Obdach gegeben hatte, ihr Gesicht voller Anmut und Liebreiz, ihre wundervollen Arme mit den glänzenden Spangen, ihre rosigen Füße, zart wie Blumenknospen, alles dies wurde wie durch einen Zauber eins mit der Musik seines Liedes.

»Jetzt müssen wir aber doch zu Bett gehensagte die Mutter, als sie sah, daß er seine Fassung wieder erlangt hatte. »Neinsagte er und stand rasch auf, »ich kann noch nicht zu Bett gehen. Draußen ist noch ein Gast, dem ich ein Obdach für die Nacht geben mußMehr sagte er nicht, er warf nur rasch seinen Rock über, zündete eine Laterne an und ging hinaus.

Jetzt ertrage eine Zeitlang geduldig schwere Tage, bis die Lage sich bessertScheidend ermahnte sie noch das Mädchen, das Körbchen gut in Acht zu nehmen, und entfernte sich dann. Dotterine wanderte mehrere Tage von einem Orte zum andern umher, da aber der Feind die ganze Umgegend verwüstet hatte, so fand sie anfangs weder Obdach noch Dienst.

Am Abend kam der Grenadier in's Jägerhaus, und erzählte, wie das Wasser im Abnehmen begriffen sei, wie alle Leute von der schönen That des Konrad Justus viel Rühmens machten, wie aber die fremde Frau keine Nahrung und kein Obdach annehmen wolle, sondern immerfort am Ufer hin und her laufe und nach ihrem Häuschen sähe, sie müsse zweifelsohne große Schätze in demselben haben.

Dann, nach langen Vorreden und Randbemerkungen und nachdem sie uns in grellen Farben unsere ganze hoffnungslose Lage klargemacht, von unserer Mittel-, Schutz- und Hilflosigkeit gesprochen hatte, forderte sie uns auf, ihr Obdach mit ihr zu teilen, wie sie sich ausdrückte.

Und damit die Leute und das Vieh ein Obdach in der Einöde hätten, rodeten die Bauern mitten in der Wildnis ein Stück Wald um und errichteten ein paar kleine Blockhäuser, die sie Sennhütten nannten.

Denn sie sah den Juengling, vor Gott und ihrem Herzen, nicht mehr als einen blossen Gast, dem sie Schutz und Obdach gegeben, sondern als ihren Verlobten und Gemahl an, und war willens, sobald nur seine Partei im Hause stark genug sein wuerde, dies der Mutter, auf deren Bestuerzung sie unter diesen Umstaenden rechnete, ohne Rueckhalt zu erklaeren.

Und wer würde ihm Obdach gewähren? Wer ihm ein Bett richten? Wer ihn an seinem Feuer niedersitzen lassen und wer ihn vor den Wildgänsen beschützen? Denn jetzt war die Sonne untergegangen, und nun wehte es kalt vom See herüber; die Dunkelheit senkte sich vom Himmel herab, das Unbehagen schlich sich hinter der Dämmerung her, und im Walde begann es zu knistern und zu prasseln.

Da kam meine Mutter, die nichts mehr war als ein armes Bettelweib, das von Hof zu Hof zog, eines Abends in das Pfarrhaus und bat Herrn Ane, ihr Unterkunft für die Nacht zu gewähren. >Du sollst kein Obdach haben, wenn du mir nicht sagen kannst, wo mein Bruder sein Geld verwahrt hat,< sagte Herr Ane zu ihr.

Erschrocken eilte der arme Kater von dannen; die Eule hatte ihm eine tiefe Wunde auf dem rechten Schenkel beigebracht und diese schmerzte. Der Regen strömte herab und Rosaurus befand sich auf freiem Feld; er fühlte sich sehr unglücklich. Was war aus seinen Träumen von Freiheit geworden? er, welcher ein König der Thiere hatte werden wollen, was war er jetzt? Ein gedemüthigtes nasses Kätzchen, ohne Obdach, ohne Speise, das sich nicht mehr nach Hause finden konnte. Ach, er mochte wohl sehr weit von Hause entfernt sein; wie war er müde! Er streckte sich ins nasse Gras und sein klägliches Miau mußte alle Mäuse verscheuchen, wenn der Regen das nicht schon gethan hätte.

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mützerl

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