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Und furchtbarer als der Krieg bleibt, daß selbst dieses schreckliche Mittel dem Menschen nicht mehr nützt, als es geschieht; daß es ihn wohl tüchtig erhalten mag, im gegebenen Augenblick in den Tod zu gehen, aber daß es ihn nicht tüchtiger dazu macht, in sich zu gehen und damit in den Tod seines bisherigen Lebens.

Auch den, der wahren Werth zu stolz nicht achtet, Wie den, der falschen Werth zu eitel hebt. Glaub' mir und hör' auf eines Mannes Wort, Der Treu und redlich dir ergeben ist: Wenn heut der König mit dir redet, so Erleichtr' ihm was er dir zu sagen denkt. Iphigenie. Du ängstest mich mit jedem guten Worte; Oft wich ich seinem Antrag mühsam aus. Arkas. Bedenke was du thust und was dir nützt.

Törichter Bursche, du kannst mich totschießen, und dann hast du erst keine große Heldentat getan; aber hier stehen zwanzig meiner Kameraden, die mich rächen werden. Was nützt es dann deiner Frau Gräfin, wenn ihr tot oder verstümmelt auf dem Flur lieget?

Ich hätte Lydien schon gerne weggeschafft, denn sie nutzt hier gar nichts, aber ich weiß nicht, wie ich es anfangen soll. Heute abend, hoff ich, soll unser alter Medikus kommen, und dann wollen wir weiter ratschlagen." VII. Buch, 4. Kapitel Viertes Kapitel Der Medikus kam; es war der gute, alte, kleine Arzt, den wir schon kennen und dem wir die Mitteilung des interessanten Manuskripts verdanken.

Sämtliche Wesen haben das miteinander gemein, daß sie von keinem ihnen äußerlichen Umstande gezwungen werden können etwas hervorzubringen, was ihnen selbst schädlich wäre. Und dasselbe gilt natürlich auch von der ganzen Welt. Was aber dem Ganzen nützt, kann dem Teile nicht schädlich sein, d.h. ich darf nicht klagen über das, was von dem All mir zugeteilt wird.

"Einfältiger Tropf", sagte der Verwalter, "was nützt dem Berittenen die Geschwindigkeit des Rosses, wenn er mit einem Unberittenen reiten soll? Könnt Ihr reiten?" Der Frieder sagte: "Bin ich nicht sechs Jahre Württemberger Dragoner gewesen?"

Sie sangen diese Melodei, Mit heisa und ha und juchheisa trala, Wie's Leben nur 'ne Blume sei, Zur Maienzeit, der lustigen Paarezeit, Wann Vögel singen, tirlirelirei: Süß Liebe liebt den Mai. So nutzt die gegenwärtige Zeit, Mit heisa und ha und juchheisa trala! Denn Liebe lacht im Jugendkleid, Zur Maienzeit, der lustigen Paarezeit, Wann Vögel singen, tirlirelirei: Süß Liebe liebt den Mai.

Unsere Gegner finden, das, was ihnen nützt, sei recht und billig; tut es aber das Volk zu seinen Gunsten, dann ist es Verbrechen und Diebstahl.

Du hast dich itzt mit Recht, mich anzuflehn, erkühnt; Nützt nicht mein Ueberfluß auch dem, ders nicht verdient? Was ist der fromme Wunsch, womit Alcest uns segnet? Stolz, den der Gruß beseelt, mit dem wir ihm begegnet. Sieh jenen Höflichen; mit welcher Freundlichkeit Bemerkt er unsern Wunsch!

,,A richtje Uhr muß beleucht sei! Das sag i!" rief der Fischer und schnitt mit einer Handbewegung jede Erwiderung ab. ,,Was nützt uns denn a ubeleuchte Uhr! Bei der Nacht sin alle Menschen schwarz . . . Jau, so a Gaudi, zwä Jahre brauche sie dazu." Er steckte die Hände in seine gestrickte, blaue Wolljacke, wandte sich weg und sah, die Unterlippe grimmig vorgeschoben, den Brückenberg hinauf.