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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Bertram blickte finster vor sich hin: »Wieviel bist du schuldig? Antworte! Zehn Gulden? Zwanzig Gulden?« »Zwanzig! Ein solcher Bettel brächte mich doch nicht in Verlegenheit.« »Einen Bettel nennst du das? Ich habe in meinem ganzen Leben nicht zwanzig Gulden für Backwerk ausgegeben.« »Andere Verhältnisse, mein Lieber,« versetzte Hagen hochmüthig.
REBEKKA. Ja, was meinst du denn, Rosmer! ROSMER. Also darum, von dieser Leidenschaft gestachelt, hast du =gehandelt=, wie dus nennst. REBEKKA. Es kam über mich wie ein Sturm am Meere. Wie einer jener Orkane, wie wir sie zur Winterzeit da oben im Norden haben. Er packt einen, und reißt einen mit fort, so weit er will. An Widerstand kein Gedanke.
Eine Flut von Anklagen traf Hedda. »Ich sehe jetzt klar – ganz klar,« fuhr er mit heiserem Auflachen fort; »ich weiß jetzt auch, warum du Klaus immer so warm verteidigtest, – war ich denn blind, daß ich nicht in der Seele meines eignen Kindes lesen konnte?! Axel – tritt neben mich – laß sie los! Es geht nicht an, daß du dich noch weiter ihr Verlobter nennst, ehe sie uns Erklärungen gegeben hat.«
Zeit und Raum sind nicht auseinanderzuhalten: frage dich, o Teurer, durch welche Bestimmung könnten Zeit und Raum, beide an sich leer an Bestimmung, voneinander verschieden sein? Eines ist, was du in dir Zeit, was du außer dir Raum nennst zwei Namen für das Selbe: atmendes Verlangen in dir. Sprich es unverstanden nach mit vorschreitender Erkenntnis gelangst du zu vollem Verständnis.
Im höchsten Grad; wenn ich dich nur anschau', fangt's mich an zum Reißen. Trautel. Bringst gewiß kein Geld z' Haus, weilst so z'wider bist. Mahnst mich noch? Weib, meines Lebens Last was willst denn außerbrateln von dein' Mann, den du aus List nennst deine Lust? Trautel. Ich hol' mir den Bader. Gluthahn. Hol' mir zwei Maß Wein. Trautel. Nicht wahr, ich darf ihn holen? Gluthahn.
Es gibt nur Ein Böses in der Welt: die Ich-bin-heit Selbstsucht, und alles was du Sünde, Knechtschaft, Leiden nennst, fließt aus ihr Samsara. Es gibt nur Ein Gut in der Welt: Selbstlosigkeit und Erlösung fließt aus ihr Nirvana. Erlösung vom Bösen ist Erlösung vom Ich. Selbstsucht zu Ende gedacht ist Selbstlosigkeit. Sei selbstlos aus Selbstsucht.
Und so regt er sich gebärdend, sich als Knabe schon verkündend Künftigen Meister alles Schönen, dem die ewigen Melodien Durch die Glieder sich bewegen; und so werdet ihr ihn hören, Und so werdet ihr ihn sehn zu einzigster Bewunderung. CHOR: Nennst du ein Wunder dies, Kretas Erzeugte? Dichtend belehrendem Wort Hast du gelauscht wohl nimmer?
Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert; Was einem obliegt muß man selber tun. Dann, nennst du einsam einer Priestrin Leben? Wann war es einsam hier im Tempel je? Vom frühen Morgen drängt die laute Menge, Aus Ost und Westen strömt herbei das Volk. Von Weihgeschenken und von Opfergaben, Von Festeszügen, fremden Beterscharen War nimmer dieses Hauses Schwelle leer.
Nennst du nichts im Leben dein Als einen vollen Herzensschrein, Wirst du nach äußerm Glanz nicht fragen Und fröhlich eigene Rosen tragen. Das ist nun kurz mein Taufgebet, Wie es mir durch die Seele geht, Während der Priester mit frommen Worten Dir öffnet der Kirche ehrwürdige Pforten. Frömmigkeit ist eine edle Frucht, Wächst draußen und in der Kirche Zucht.
Aber alles, was uns von ihm bekannt ist, ist uns durch Menschengedanken und -sinne übermacht, es ist besser, an die Liebe selbst zu glauben, von ihr aus wirst du ihn verstehen, besser als umgekehrt. Immer ist der Vater die Quelle.« »Der Vater, Asja?« »Ja, durch den Gehorsam, sagte ich es dir nicht?« »Was nennst du Gehorsam?«
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