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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Wie immer öffnete stumm, ernst und gelassen der alte Frege die Thür, wie immer bellte in dem dumpfhallenden Flur der bald sich wieder freundlich anschmiegende Hund, und wie immer erschien Theonie mit ihren ruhigen Bewegungen und ihrem ernsten Antlitz und reichte Hederich die Hand. Es drängte sich dem Besucher unwillkürlich die Frage auf, wie die Menschen es in ihrer abgeschlossenen Einsamkeit aushielten, womit sie den Tag ausfüllten, wie sie Herz und Sinne nährten. Alles war so freudeleer, so eintönig, düster und bedrückend.

Sie, die sich vom Fleische der Opfertiere nährten, die wie Könige in Purpur gehüllt waren und dreifache Kronen trugen, spien nach diesem bleichen, durch Kasteiungen abgezehrten Eunuchen, und zorniges Gelächter erschütterte ihre schwarzen Bärte, die sonnenförmig ihre Brust bedeckten. Schahabarim schritt weiter, ohne darauf zu antworten.

Es konnte keine Gleichheit stattfinden zwischen Menschen, die in Häusern, und Menschen, die in Ställen wohnten, zwischen Menschen, die sich von Brod, und Menschen, die sich von Kartoffeln nährten, zwischen Menschen, welche die edle Sprache großer Philosophen und Dichter sprachen, und Menschen, die sich in verkehrtem Stolze rühmten, daß sie ihren Mund nicht zu einem Kauderwelsch verzerren könnten, in welchem die »Fortschritte der Wissenschaft« und das »Verlorne Paradies« geschrieben waren.

Sie waren klein, und es waren ihrer so wenige, daß sie fast von niemand bemerkt wurden. Nachdem diese Nonnen ein paar Nächte hindurch in dem Walde umhergeflattert waren, legten sie ein paar Tausend Eier auf die Baumstämme, und kurz darauf sanken sie leblos zu Boden. Wenn dann der Frühling kam, krochen aus den Eiern kleine Raupen, die sich sogleich von Tannennadeln nährten.

Sie nährten den Wissensdurst mit Regeln und belohnten den Fleiß durch Zensuren, das unterweisende Wort war nur eine Grimasse, der Geist der Belehrung eine Mumie, vertrocknet durch viele Jahre eines wesenlosen Treibens. Ihre Belebtheit war aufgedunsen, ihre Vertraulichkeit voll falscher Töne, ihre Strenge lieblos und zynisch.

Ehemals nährten die ersten römischen Häuser dergleichen Pferde in ihren Marställen; man schätzte sich es zur Ehre, wenn ein solches den Preis davontragen konnte. Es wurden Wetten angestellt und der Sieg durch ein Gastmahl verherrlicht.

Man nahm Schläuche, um Helme daraus zu machen, fällte alle Palmen in den Gärten, um Lanzen herzustellen, grub Zisternen und fischte, um Lebensmittel zu haben, am Ufer des Hafen die großen weißen Fische, die sich von Leichen und Abfällen nährten. Die Wälle, die dank der Eifersucht Karthagos in Trümmern lagen, waren freilich so schwach, daß man sie durch einen Stoß mit der Schulter umwerfen konnte.

Bei den Mahlzeiten wird auch öfters noch frisches Obst genossen, was nur zu empfehlen ist. Das Obst kühlt, erfrischt und stillt den Durst. Ich habe bereits erwähnt, daß unsere Vorfahren recht viel auf Erbsen gehalten haben. Gerade die armen Leute nährten ihre Kinder viel mit Erbsensuppe und Erbsenbrei. Sowohl Mittags als auch Abends wurde Erbsensuppe aufgesetzt.

So von der furchtbarsten Pein gefoltert und bis zur Verzweiflung gequält, lief er den ganzen Tag, ja die ganze Nacht umher, kehrte nicht mehr in seine Wohnung zurück und irrte in Wahnsinn versunken länger als ein Jahr zwischen den Felsen und Bergschluchten hin, wo nur Wurzeln und Waldbeeren ihn spärlich nährten, bis man ihn endlich tot in dem Walde fand, die goldene Münze zwischen den erstarrten Fingern.

Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! IV. Buch, 12. Kapitel Zwölftes Kapitel Die sanften Lockungen des lieben Schutzgeistes, anstatt unsern Freund auf irgendeinen Weg zu führen, nährten und vermehrten die Unruhe, die er vorher empfunden hatte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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