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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Es war ein Weib von jugendlicher und reifer Fülle, das beinahe zur Überfülle neigte und das nicht zu dem kindlichen Haupte zu gehören schien. Die nackten Füße und starken gebräunten Waden trugen eine fruchthafte Fülle, die fast, wie dem Priester dünkte, zu schwer für sie war. Dieses Haupt besaß das sinnenheiße Mysterium seines isishaften Körpers unbewußt, höchstens leise ahndevoll.

In Ansehung des Natürlichen zeigt das wirkliche Selbstbewußtsein schon in der Verwendung desselben zu seinem Putze, Wohnung u.s.f. und im Schmause seines Opfers sich als das Schicksal, dem das Geheimnis verraten ist, welche Bewandtnis es mit der Selbstwesenheit der Natur hat; in dem Mysterium des Brotes und Weines macht es dieselbe zusammen mit der Bedeutung des innern Wesens sich zu eigen, und in der Komödie ist es sich der Ironie dieser Bedeutung überhaupt bewußt.

In den schimmernden Falten des heiligen Mantels war ein Geheimnis verborgen. Er war ein Symbol der Wolken, die die Götter umhüllen, das Mysterium des Weltalls. Salambo graute es vor sich selbst, aber sie bedauerte doch, den Mantel nicht hochgehoben zu haben.

Herr von Tucher suchte Daumer auf und las ihm diese Stelle vor. Daumer konnte ein spöttisches Lächeln nicht unterdrücken. »Ich bin mir wohl bewußt, daß ein Mysterium, von Menschenhand gewoben, hinter allem dem liegt, was mit Caspar zusammenhängtsagte er mit leisem Widerwillen, »ganz abgesehen davon, daß mir auch der Präsident Feuerbach unlängst darüber geschrieben hat, und zwar in höchst eigentümlichen Wendungen, die auf etwas Besonderes schließen lassen. Aber was heißt das: ihn ausforschen, ihn bewachen? Hat man darin nicht schon das

Aber, wenn das damals der Triumph des Todes war, so war dieses, daß er hier stand auf seinen schwachen Knieen, aufrecht in allen diesen Augen: das Mysterium der Liebe. An den anderen hatte er gesehen, daß man jenes Schlachtfeld begreifen konnte, so ungeheuer es war. Dies hier wollte nicht begriffen sein; es war genau so wunderbar wie einst der Hirsch mit dem goldenen Halsband im Wald von Senlis.

Das vereinsamte Muttertier in seiner Not, das ihn furchtlos anblickte, als ob es seine Hilfe erwartet habe, das tiefe Mysterium der Geburt überhaupt inmitten der übergewaltigen Felsenwildnis, machten auf ihn den tiefsten Eindruck. Er beschleunigte aber seinen Lauf, denn er schloß, daß dieses Tier zur Herde des Sonderlings gehören müsse, und wollte diesen zu Hilfe rufen.

Nur Begeisterung darf ihm nahen, und auch sie nur demütig in der Beschämung, geringer zu sein als seine eigene liebende Ehrfurcht vor dem Mysterium des Menschen.

Traurig unter Trauerweiden, Stehen diese dort noch immer Und sie starren nach der Stadt, Die im dunkeln Seegewässer Widerspiegelt, schier verhöhnend, Alle Flammen ihrer Freude Stehen dort wie im Parterre Eines großen Schauspielhauses, Und des Vitzliputzli-Tempels Helle Plattform ist die Bühne, Wo zur Siegesfeier jetzt Ein Mysterium tragiert wird. »Menschenopfer« heißt das Stück.

Scham. Die Scham existirt überall, wo es ein "Mysterium" giebt; diess aber ist ein religiöser Begriff, welcher in der älteren Zeit der menschlichen Cultur einen grossen Umfang hatte.

Die Eunuchen, die Sklaven und Dienerinnen waren sorgfältig entfernt worden. Niemand sollte etwas von dem Mysterium erfahren, das sich zu vollziehen begann.

Wort des Tages

araks

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