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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Martha Meister: Nein. Bella: Ein Kaufmann? Martha Meister: Nein. Gretchen: Dann war er ein Künstler. Martha Meister: Das war er. Martha Parks: Ein Musiker? Martha Meister: Nein. Bella: Ein Maler? Martha Meister: Nein. Bella: Nun, dann kann ich es nicht erraten. Martha Meister: Nun, Gretchen, sinne nach; Du mußt es finden. Gretchen: Kenne ich ihn? Martha Meister: O ja; wir haben ein Werk von ihm.
Aber ich will Ihre Geduld auch nicht mißbrauchen vielleicht vertreibe ich Ihnen die Zeit auf eine andere Weise« und mit den Worten selbst trat er in das nächste Gebüsch, und Könnern sah zu seinem Erstaunen, wie er von dort eine Violine nahm und sie stimmte. »Sie sind Musiker?« fragte er.
Es wäre sehr zu wünschen, daß ein Musiker von allgemeiner Berühmtheit endlich durch eine öffentliche Erklärung diese lächerliche Wort- und Begriffsconfusion aufhöbe.
Tonios Mutter jedoch, seine schöne, feurige Mutter, die so wunderbar den Flügel und die Mandoline spielte und der alles ganz einerlei war, vermählte sich nach Jahresfrist aufs neue, und zwar mit einem Musiker, einem Virtuosen mit italienischem Namen, dem sie in blaue Fernen folgte. Tonio Kröger fand dies ein wenig liederlich; aber war er berufen, es ihr zu wehren?
Welcher Musiker hätte aber diese durch unvordenklichen Besitz ersessene Reichsdomäne seiner Kunst aufgeben wollen?
Waterhouse, ein ebenso vorzüglicher Musiker als Zoolog, sagt: »des Gibbons Stimme ist bestimmt viel kräftiger als die irgend eines Sängers, den ich je gehört habe.« Und doch muss man sich erinnern, dass das Thier nicht halb so hoch und viel weniger massig im Verhältniss ist, als ein Mensch.
Es wäre interessant, die vielfältigen und in ihren Folgen verhängnisvollen antisemitischen Machenschaften aufzudecken, mit denen in den siebziger und achtziger Jahren die eingeschworenen Wagnerianer in einem seltsamen Zustand von Bezauberung und geheimnisvoller Unruhe die deutsche Welt über das Mißverhältnis zwischen Wagner, dem expressiven Deutschen, und Wagner, dem Musiker, hinwegzutäuschen wußten; denn dort war die Zentralhexenküche.
Alle Köpfe richten sich zur letzten Galerie. Der Musiker seufzt: »Was will er? Ist es nicht genug, daß ich ihn so verrückt liebe, daß ich mein Leben um seines Werkes willen wegwerfe? Haßt er mich auch noch, nach all dem, nur weil das letzte, größte Ereignis meines Daseins einen Schatten auf einen nebensächlichen Moment des seinen wirft?«
Der Schauspieler, der Mime, der Tänzer, der Musiker, der Lyriker sind in ihren Instinkten grundverwandt und an sich Eins, aber allmählich spezialisirt und von einander abgetrennt bis selbst zum Widerspruch.
Mir hat das alles, obwohl viel später, ein Musiker erklärt. Und, wovon ich aber nichts verstehe, die fuga und das punctum contra punctum und der canon a due, a tre und so fort, ein ganzes Himmelsgebäude, eines ins andere greifend, ohne Mörtel verbunden, und gehalten von Gottes Hand. Davon will niemand etwas wissen bis auf wenige.
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