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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Die Jewish Company wird den Regierungen und Parlamenten, welche die innere Wanderung der christlichen Bürger leiten wollen, dabei Hilfe leisten. Die Jewish Company wird auch grosse Abgaben zahlen. Die Centrale hat ihren Sitz in London, weil die Company im Privatrechtlichen unter dem Schutze einer grossen, derzeit nicht antisemitischen Macht stehen muss.

Solche Krisen, die im Gefolge von Judenhetzen überall kommen müssten, würden durch die Ausführung dieses Entwurfes vielmehr verhindert werden. Eine grosse Periode der Wohlfahrt würde in den jetzt antisemitischen Ländern beginnen. Es wird ja, wie ich schon oft sagte, eine innere Wanderung der christlichen Staatsbürger in die langsam und planvoll evacuirten Positionen der Juden stattfinden.

Es wäre interessant, die vielfältigen und in ihren Folgen verhängnisvollen antisemitischen Machenschaften aufzudecken, mit denen in den siebziger und achtziger Jahren die eingeschworenen Wagnerianer in einem seltsamen Zustand von Bezauberung und geheimnisvoller Unruhe die deutsche Welt über das Mißverhältnis zwischen Wagner, dem expressiven Deutschen, und Wagner, dem Musiker, hinwegzutäuschen wußten; denn dort war die Zentralhexenküche.

Sonst mischten sich die jüdischen und christlichen Journalisten fröhlich durcheinander, im Berufskreis war man nicht Parteigänger, sondern nur der Herr Kollege, und da die jüdischen Journalisten gewöhnlich mehr Neuigkeiten wußten und sie besser verwerten konnten, standen die antisemitischen zu ihnen in einem starken Abhängigkeitsverhältnis.

Ich halte deshalb die Resorption der Juden auch auf dem Wege des Gedeihens für unwahrscheinlich. In den derzeit antisemitischen Ländern wird man mir beipflichten. In den anderen, wo sich die Juden augenblicklich wohlbefinden, werden meine Stammesgenossen meine Behauptungen vermuthlich auf das heftigste bestreiten. Sie werden mir erst glauben, bis sie wieder von der Judenhetze heimgesucht sind.

Denn alle Parteien arbeiteten mit jedem verfügbaren Mittel: die antisemitischen schrien »Verratund erzählten Schauergeschichten von der Verschwörung des internationalen Judentums; die Sozialdemokraten hetzten gegen die Bauern, die die arbeitende Stadtbevölkerung ausplündern und gegen die christliche Demagogie, die sich nur selbst durch die Ausweisung der Juden hatte bereichern wollen; die neue Bürgerpartei aber führte immer wieder auf riesengroßen Plakaten Ziffern auf, die bewiesen, wie furchtbar die Verelendung Wiens seit der Ausweisung der Juden, wie Wien tatsächlich zu einem Riesendorf geworden, wie jeder Schwung und Zug ins Große geschwunden.

So wandelt er, vielleicht kitschig aber sicher, auf den mystischen hebräischen Wiesen. Es hat den Fünfzigjährigen verwundert, als die Antisemitischen ihm die Fenster einwarfen. Buber wird Wege wissen, wie dies zu erreichen sei. Wahrscheinlich wird die Zeit es noch umfassender verstehen.

Wenn die Juden jetzt in antisemitischen Ländern verbleiben, so geschieht das hauptsächlich aus dem Grunde, weil selbst die historisch Ungebildeten wissen, dass wir uns durch die zahlreichen Ortswechsel in den Jahrhunderten nie dauernd geholfen haben.

Hat sich heimlich mit einer jungen Jüdin aus Chicago vermählt. Beabsichtigt, den der österreichischen Regierung vor drei Jahren eingeräumten Kredit der jüdischen Großbank »Kuhn und Loeb« um ein Viertel zu verkaufenSchwertfeger begann in Düsterkeit zu erstarren, die antisemitischen Häuptlinge verloren vollends den Kopf. Bürgermeister Laberl aber tat etwas, was die ungeheuerste Sensation erregte.

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