Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wer irgend ein Ding aus dem Nichts zum Dasein bringt, der hat das Ding geschaffen, und so ist die Arbeit in allen Künsten ein Schaffen, und alle Meister sind Schöpfer!‘ ‚Ja, da sprichst du wahr!‘ ‚Und doch heißen sie nicht so, sondern haben andere Namen, und nur einem Teil, dem Werke der Musiker und Dichter, wird der Name des Ganzen, Schöpfung, zugesprochen.

Je älter ich werde, desto mehr wird ein Wort mein Wort vor allen: Grotesk. Wenn ich ein Musiker wäre, so würde ich einen gemischten Chor mit Orchester komponieren: den 'Chor der Genesenden', und im Himmel selber sollte nicht tiefer, inbrünstiger und süßer gesungen werden. Wenn ich aber tot sein werde, so tut mir die Liebe und kratzt nicht alles hervor, was ich je gesagt, geschrieben oder getan.

Sein in den Glasprismen widerglitzerndes Lichtmeer brachte frohe Stimmung in die Menschen. Dann erschienen die Musiker, einer nach dem andern, und nun hub ein wirres Getöse an von brummenden Kontrabässen, kratzenden Violinen, fauchenden Klarinetten und winselnden Flöten. Endlich drei kurze Schläge mit dem Taktstocke des Kapellmeisters. Paukenwirbel, Hörnerklang. Der Vorhang hob sich.

Die Luft, von so üppigen Geigen gestrichen, schmeckt süß. Mit dem ganzen Körper fühlt der Musiker den Wohlklang einer überirdischen Operette und ist versucht, die Hand aus der Hosentasche zu nehmen, um auch ihr einen Anteil an dieser Himmelsmusik zu verschaffen.

Er sah die Nachbildungen von Meisterwerken aus allen Galerieen der Erde, die kostbaren Rahmen in ihrer simplen Bizarrerie, die Renaissanceplastik, die Bronzeleiber und Ziergläser, die schillernden Vasen, den Buchschmuck und die Porträts der Künstler, Musiker, Philosophen, Schauspieler, Dichter, sah alles an und wandte an jeden Gegenstand einen Augenblick.

Den acht oder neun Seminaristen gesellten sich bald einige Musiker, junge Kaufleute und Beamte zu, und nun ging es an die höchsten und tiefsten Probleme der Kunst und des Lebens, und Fragen wurden gelöst, die vorher und merkwürdigerweise auch noch nachher die stärksten Geister in Bewegung gesetzt haben.

Sie erinnerte ihn an seinen Freund, den Musiker, der so viele erhoben, so viele entflammt; er lachte geringschätzig und fragte, ob sie denn nicht wisse, daß man gerade den mit giftigem Haß verfolgt und förmlich in den Tod gejagt habe.

Darauf spielte Frieder seinen Adventschoral, vergaß seine vielen Zuhörer, vergaß die Schulzeit und sagte, nachdem er fertig war: "Jetzt kommt: Wachet auf, ruft uns die Stimme." Der Lehrer ließ ihn gewähren, denn er sah, wie gern ihm alle zuhörten und wie der kleine Musiker ganz und gar bei seinen Liedern war. "Hast du das bei deinem Vater gelernt?" fragte er ihn jetzt.

Nicht die leiseste Ahnung sagte Frau Pfäffling, daß die Stimmung daheim inzwischen vollkommen umgeschlagen war. Herr Pfäffling ging gleich am nächsten Morgen auf die Polizei, um sich zu erkundigen. Er erfuhr, daß bisher vergeblich nach dem jungen Musiker gefahndet worden war.

Der Wanderer konnte nicht unterlassen, hier zu bemerken, daß die Wohnungen der Musiker in der vorigen Region keineswegs an Schönheit und Raum den gegenwärtigen zu vergleichen seien, welche Maler, Bildhauer und Baumeister bewohnen. Man erwiderte ihm, dies liege in der Natur der Sache. Der Musikus müsse immer in sich selbst gekehrt sein, sein Innerstes ausbilden, um es nach außen zu wenden.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen