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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Da fühlt der sterbende Musiker, wie die Hand des Freundes auf seiner roten Brust zittert ... im Takt zittert ... wie der Rhythmus dann weiterfährt in den Arm, über die Schultern, in den Kopf des Freundes. Und nun steht der auf, läßt den Halbtoten liegen, wie ein Schlafwandler strebt er wieder den Stufen zu, lauscht den reichen Klängen, angespannt

Die Baronin lächelte, indem sie sprach: »Wohl kann ich's mir denken, daß Ihnen das wüste Treiben in unsern Föhrenwäldern nicht eben behaglich sein kann. Sie sind Musiker, und täuscht mich nicht alles, gewiß auch Dichter!

Es kann demnach der Musiker über dies Problem sich keine wissenschaftliche Überzeugung bilden, ohne sich mit den Ergebnissen bekannt zu machen, bei welchen der gegenwärtige Standpunkt der Physiologie in Untersuchung des Zusammenhangs der Musik mit den Gefühlen hält.

Nicht gesonnen jedoch, den einmal gefaßten Plan so rasch aufzugeben, nahm er jetzt selber den Eimer und schlich damit in den Garten. Ehe er übrigens die Stelle erreichte, wo der nächtliche Musiker gestanden, verstummte die Violine. Die letzten Töne waren verklungen und der Platz leer.

Der lauteste Jubel aber eines Verdischen Finales oder einer Musardschen Quadrille hat uns nicht immer froh gemacht. Der Laie und Gefühlsmensch fragt gerne, ob eine Musik lustig sei oder traurig der Musiker, ob sie gut sei oder schlecht. Dieser kurze Schlagschatten weist deutlich, auf welch verschiedener Seite beide Parteien gegen die Sonne stehen.

Danach hat er bis jetzt kein Verlangen und wird es leichter mit Maßen treiben." "Ja, und lernen muß er es doch, denn daran wird man kaum zweifeln können, daß er einmal ein Musiker wird." Unser Musiklehrer sagte schwermütig: "Es wird wohl so kommen." Kapitel Ein Haus ohne Mutter.

»Neinlachte Sarno, »Sie brauchen keinen Concurrenten zu fürchten nur ein Clavierspieler. Aber auch ein anderer Musiker macht die Gegend unsicher, aus dem ich aber noch nicht recht klug geworden bin. Er nennt sich Randolph und scheint mir ein excentrischer Kopf, wie alle derartigen Künstler....«

Die Musik kann sich erhellen, sich verdunkeln, sich verschieben und endlich verhauchen wie die Himmelserscheinung selbst, und der Instinkt bestimmt den schaffenden Musiker, diejenigen Töne zu verwenden, die in dem Innern des Menschen auf dieselbe Taste drücken und denselben Widerhall erwecken, wie die Vorgänge in der Natur.

Er lachte laut. »Musikerrief er, »ich ein Musiker! Wenn Sie wüßten, gnädiges Fräulein, welch ein großes Wort Sie gelassen aussprachen! Es thut mir leid, daß ich Ihre für mich so schmeichelhafte Illusion zerstören muß, indes was kann es helfen! Ich muß mich Ihnen leider als ein ganz gewöhnliches Menschenkind vorstellen, das weder Maler noch Musiker ist.

Lessing hat mit wunderbarer Klarheit auseinandergesetzt, was der Dichter und was der bildende Künstler aus der Geschichte des Laokoon zu machen vermag. Vom Musiker sagt Lessing nichts. Ganz begreiflich; denn nichts ist es eben, was dieser aus dem Laokoon machen kann. Wir haben bereits angedeutet, wie eng die Frage nach dem Inhalt der Tonkunst mit deren Stellung zum Naturschönen zusammenhängt.

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