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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Unten im Hause war der geheimnißvolle Musiker indessen auch nicht unbeachtet geblieben. Oskar, der noch bis Dunkelwerden seinen neuen »Sclaven« wie er Jeremias nannte angelernt hatte sein Pferd zu behandeln, lag unten in der Stube auf dem Sopha lang ausgestreckt, und pfiff, zum
Sie war eine von den Naturen, die nur lieben können, was schwach ist, was sie auf Händen getragen haben. Sie hatte zwei Tage bleiben wollen in der kleinen Stadt; sie blieb zwei Monate. In diesen zwei Monaten wuchs er mehr als in seiner ganzen übrigen Jugend; er schwang sich so weit empor aus Traum und Schlaffheit, daß er sogar Pläne entwarf; er wollte fort er wollte Musiker werden.
Solche Gelehrigkeit und Fertigkeit ist geradezu erstaunlich. Man sieht und fühlt deutlich, daß der Zigeuner ein geborener Musiker ist. Durch ihre Musik verdienen sie ein schönes Stück Geld. Gewöhnlich Werktagsabends und dann Sonntags, in Vereinen usw., bei Festlichkeiten, machen sie auf dem Lande Musik und Konzert. Dann auch in den Badeorten, Luftkurorten vor den anwesenden Herrschaften.
Ist er ein Bildhauer? Bella: Nein. Martha Meister: Ist er ein Künstler? Bella: Ja. Gretchen: Ein Italiener? Bella: Ja. Geh' nicht zu schnell Gretchen. Louis: Ist er ein Musiker? Bella: Nein. Louis: Ein Maler? Bella: Ja. Louis: Ist es Raphael? Bella: Ja, nun sind wir quitt, Louis; nicht wahr? Louis: Und nun kommen Sie, Fräulein Gretchen. Gretchen: Mir hat man keines schönen Mannes Bild gegeben.
Die Musiker sind aber weniger in dem Irrtume befangen, alle Künste gleichmäßig den Gefühlen vindizieren zu wollen, als sie darin vielmehr etwas spezifisch der Tonkunst Eigentümliches sehen. Die Macht und Tendenz, beliebige Affekte im Hörer zu erwecken, sei es eben, was die Musik vor den übrigen Künsten charakterisiere.
Das Interesse für den Musiker Wagner führte sie zu dem Dichter und Denker, und nichts zeugt mehr für ihre geistige Regsamkeit und Auffassungsfähigkeit, als die Tatsache, daß er bei aller Grundverschiedenheit der geistigen Tendenz so stark auf sie wirkte.
Doch, wie gesagt, alle diese reichen Einkünfte reichten nicht hin, die "Bedürfnisse" des Papstes Leo X. zu befriedigen. Seine Kinder, Verwandten, Possenreißer, Komödianten, Musiker wie seine Liebhaberei für die Künste verschlangen unermessliche Summen, und der üppige Heilige Vater geriet in große Verlegenheit.
»Kurzum,« fuhr er nach einer kleinen Pause fort, als habe er wie ein Maler nach einem andern Pinsel gesucht oder als Musiker eine andere Saite aufgezogen, »die Brigitte erlitt einen schweren Unfall, der sie zu dem verwachsenen Geschöpf machte, das sie jetzt ist, und ihr ganzes Leben umkehrte.
Es gilt, formelhaft gesprochen, in der Oper Mozarts nicht nur die geniale Musiker-, sondern gerade die geniale Künstlernatur zu erkennen.
Daß Leo Jude war, focht den Hofrat nicht im mindesten an. In seinem Hause verkehrten viele Musiker, Literaten, Maler, die Mehrzahl von ihnen waren Juden, und der verstorbene Rechtsanwalt Viktor Rosen war sogar der intimste Freund Spineders gewesen.
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