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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er öffnete die Türe des Salons, auch hier war es finster, aber durch die Spalten der nächsten Tür drang ein Lichtschimmer. Er hielt die Kerze vor, ging über den Teppich, und als er die Hand auf die Klinke legte, vernahm er Murmeln und Flüstern. Leise öffnete er, denn die Anspruchslosigkeit seines Benehmens war so übertrieben, daß er kaum die Türen weit genug für seinen Körper zu öffnen wagte.
Ein Murmeln nur begleitete sein Aussteigen aus dem Wasser Erstaunen bei jenen unter den Sportsgenossen, die ihn zum ersten Male springen sahen, halber Beifall bei denen, die den Sprung an seinen eigenen Leistungen, die sie seit einigen Wochen kannten, verglichen. Noch hatte die Schadenfreude keinen Grund, sich zu äußern und wagte sich noch nicht hervor.
Die ungeheure Menge in den Straßen an den Fenstern und auf den Dächern kam plötzlich in Bewegung; man hörte ein dumpfes, tiefes Murmeln, man begann weiterzusagen, daß dieses Kind begnadigt sei. Die Psalmgesänge begannen und die Prozession bewegte sich langsam über die Piazza Navona nach dem Gefängnis Savella. An der Türe des Gefängnisses angelangt, hält man an.
Jeder meiner Blicke schaut dann voll Dank zum Himmel! Almansur horchte vorwärts gebeugt mit Ehrfurcht der Rede des Greises, er sah in seinen Augen eine Thräne glänzen, heiß rann eine Zähre über die Wangen Almansurs. Dann ergriff er voll Zutraun die Hand des Greises; o weiter! sprach er, deine Stimme ist wie das Murmeln der fernen Quelle dem Durstigen. Weiter! Mein Geist fliege dir nach!
Kolcher. Leise! Hauptmann. Sprich! Was soll's? Kolcher. Verteilt euch rechts und links und wenn ein Fremder Doch still jetzt! Einer naht! Kommt! hört das Weitre! Ihr Götter! Was ist das? Ich ahne Schreckliches. Es murmeln die Barbaren unter sich Und schaun mit höhn'schen Lächeln hin auf uns. Man geht, man kommt, man winkt, man lauert.
Jakob Silberland sah ihm verstört nach. In der eisigen Stille dort unten entstand eine ganz leise Bewegung, ein Rücken auf den Bänken, ein Murmeln, ein Flüstern und zuletzt klang ein Gewirr von Worten, Namen – Edgar Allan hatte mehrmals von der Seite her forschend in Paul Seebecks Gesicht geblickt und jedesmal hatte er zufrieden gelächelt, wenn er Seebecks starre Züge sah.
Das Bettuch senkte sich von ihren Brüsten bis zu den Knien und hob sich von da an nach ihren Fußspitzen. Karl hatte die Empfindung, ein schweres Etwas, ein ungeheures Gewicht laste auf ihr. Die Turmuhr der Kirche schlug zwei Uhr. Vom Garten her drang das dumpfe Murmeln des Baches, der in die dunkle Ferne strömte.
Sie schritten in den letzten Sonnenstrahlen auf dem Damme am Rande des Wassers dahin, fast in völligem Schweigen, undeutliche Worte sprechend, die sanft und leise waren, wie das Murmeln der Loire, und doch die Seele erschütterten. Die Sonne umhüllte sie im Augenblick ihres Niedergangs mit rotem Schein dann verschwand sie wie ein melancholisches Abbild ihrer unglücklichen Liebe.
Ihre Augen schienen über das Irdische hinweg in weite Fernen zu schauen. Gesenkten Hauptes schritt sie dahin, in der Rechten eine kleine Lyra aus Ebenholz. »Tot! Alle tot!« hörte man sie murmeln. »Nie mehr werdet ihr, meinem Rufe gehorsam, zu mir eilen wie einst, wenn ich am Rande des Wassers saß und euch Melonenkerne zuwarf.
Die Hälfte unserer unterirdischen Wanderung legten wir barfuß zurück, denn das von Osten nach Westen durch die Grotten strömende und plätschernde Bächlein floß in der Gesammtbreite des Ganges und wir konnten sein Murmeln schon beim Eintritte in die unterirdischen Spalten vernehmen.
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