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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Vielmehr«, rief Mozart, »er wird gleich diesen Schelmenmund mit tausend Küssen schließen!« Damit erwischte er sie am Arm und schwur, sie nicht mehr loszulassen, bis sie ihm ihre Lippen reiche, was sie denn auch ohne vieles Sträuben tat. »Erkläre uns doch, Max«, sagte die Gräfin, »was unter dem Bilde hier steht!« »Es sind Verse aus einer berühmten Horazischen Ode.
Von Florenz reisete Vater und Sohn nach Rom; sie kamen eben in der Charwoche an. Hier hatte nun Mozart Gelegenheit genug die vielen Meisterstücke der erhabensten Kirchenmusik zu hören, die in dieser heiligen Zeit bey der ernsten Feyer der Welterlösung aufgeführt werden.
Mozart hinterließ von mehreren Kindern nur zwey Söhne, wovon der jüngere etwa 4
»Wohl bekomms ihm und jedem das Seine!« »Mein Gott, was hab ich da gemacht!« lamentierte Konstanze, mit einem Blick auf die Uhr, »gleich ist es elfe, und morgen früh solls fort wie wird das gehen?« »Es geht halt gar nicht, Beste! nur schlechterdings gar nicht.« »Manchmal«, fing Mozart an, »kann sich doch ein Ding sonderbar fügen.
Ungemein charakteristisch ist, was Mozart über die Stellung der Musik zur Poesie in der Oper sagt. Ganz im Gegensatz zu Gluck, der die Musik der Poesie untergeordnet wissen will, meint Mozart, daß die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein solle. Er weist in der Oper der Musik, wo sie zum Ausdruck der Stimmung verwandt wird, entschieden die Herrschaft zu. Er beruft sich auf das Faktum, daß gute Musik die elendesten Texte vergessen lasse, ein Fall, wo das Umgekehrte stattfand, dürfte kaum anzuführen sein ; es folgt aber auch unwidersprechlich aus dem Wesen und der Natur der Musik. Schon dadurch, daß sie unmittelbar und mächtiger als jede andere Kunst die Sinne ergreift und ganz in Anspruch nimmt, macht sie den Eindruck, welchen die poetische Darstellung durch die Sprache hervorbringen kann, für den Augenblick zurücktreten; sie wirkt ferner durch den Sinn des Gehörs in einer, wie es scheint, noch nicht aufgeklärten Weise unmittelbar auf die Phantasie und das Gefühl mit einer erregenden Kraft ein, welche ebenfalls die der Poesie momentan überflügelt (O. Jahn, »Mozart«, III.
Da schuf Mozart das erhabene Werk, die Oper #Idomeneo#; worinn eine Gedankenfülle, eine Wärme der Empfindung herrscht, die sich nur von der Jugendkraft eines genialischen Tonkünstlers wie Mozart erwarten ließ. Diesen Aufenthalt in München rechnete Mozart unter die angenehmsten Tage seines Lebens und vergaß nie auf die gefällige Freundschaft, die er da von so vielen Männern vom Verdienst genoß.
Dieser thematische Gedanke der polyphonen Musik war bei allem Eigenwert ein Partialgedanke, die Melodie dagegen, namentlich der frühklassischen Zeit bis zu Mozart, ist in sich geschlossen, fertig, ein lebendiges, organisch gegliedertes, selbständiges Wesen.
Mit aufmunternder Achtsamkeit hörte er die Versuche junger Künstler an, und weckte durch eine liebevolle Beyfallsäußerung das schlummernde Selbstbewußtseyn. Unser beste Klavierspieler und beliebter Tonsetzer Joh. Witassek dankt ihm diese Erweckung seines Talentes. Die wenigen Stunden die er bey Mozart zubrachte, schätzt er nach eigenem Geständnisse für einen großen Zuwachs zu seiner Ausbildung.
Hier trällerte Mozart ganz lustig den Anfang des Liedchens: Giovinette, che fatte all' amore, che fatte all' amore, Non lasciate, che passi l'et
Fuhren Quai de Passy, Quai de Grenelles, Rue Mozart, Porte Molitor, Avenue de Versailles. Sie fuhren zurück: Rue de Vaugirard, Boulevard Raspail, gläsern der Monparnasse. Fuhren Boulevard Port Royal, Boulmich, Bullier, Jardin du Luxembourg. Notre Dame, Boulevard St. Germain, Jardin des Plantes. Sie fuhren Halles Centrales, Quai du Louvre, Rue du Quatre Septembre, die Börse, Gare de l'est.
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