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Aktualisiert: 3. Mai 2025
»Wäre hier nicht vertraulich zu sitzen«, sagte die Gräfin, »wenn Madame Mozart uns etwas von sich und dem Gemahl erzählen wollte?« Sie war ganz gerne bereit, und alle nahmen höchst behaglich auf den im Kreis herbeigerückten Stühlen Platz. »Ich will etwas zum Besten geben, das Sie auf alle Fälle hätten hören müssen, da sich ein kleiner Scherz darauf bezieht, den ich im Schilde führe.
In dem nemlichen Jahre 1787 gegen den Winter kam Mozart vermög seines Akkords wieder nach Prag, und vollendete da die Krone aller seiner Meisterwerke, die Oper: #Il dissoluto punito#, oder #Don Giovanni#.
Er sah eines der Billette, die der unbekannte Besteller an Mozart schrieb. Man kann daraus nichts Besonders abnehmen. Es ist sehr kurz, Mozart wird darinn ersucht das Requiem zu senden, und eine Summe zu bestimmen, um welche er jährlich eine gewisse Anzahl Quartetten machen könnte. Was ist mit dem Requiem geschehen? Man erfuhr nie, daß es damals irgendwo aufgeführt worden sey.
»Um Vergebung«, fing jetzt der Gärtner, nachdem er den wenig versprechenden Anzug des Fremden gemustert, mit unterdrücktem Unwillen an: »ich weiß nicht, wen ich hier...« »Kapellmeister Mozart aus Wien.« »Sind ohne Zweifel bekannt im Schloß?« »Ich bin hier fremd und auf der Durchreise. Ist der Herr Graf anwesend?« »Nein.« »Seine Gemahlin?« »Sind beschäftigt und schwerlich zu sprechen.«
Er war Künstler, war es ganz und in einer bewundernswürdigen Größe: das ist genug! Wer mag indeß die Gränzlinien seiner Geistkräfte so genau ziehen, um behaupten zu können, Mozart habe außer seiner Kunst zu nichts sonst Anlage oder Fähigkeit gehabt?
Im folgenden Jahre 1768 gieng Mozart nach Wien und spielte vor dem Kaiser Joseph, der dem 12
Die Kopisten wurden nur mit Mühe bis zur Vorstellung fertig, und das Opernorchester, dessen Geschicklichkeit Mozart schon kannte, führte sie #prima vista# vortrefflich auf.
Jeder Leser wird es wahrscheinlich finden, wenn ich sage, daß der kleine Mozart, das lebhafteste Temperament, und ein sehr zärtliches Gefühl hatte.
Und wie viel hat der Mann nicht in seinem Leben geschrieben? Da Mozart bekanntermaßen in der Nacht am liebsten spielte und komponirte und die Arbeit oft dringend war: so kann sich jeder vorstellen, wie sehr ein so fein organisirter Körper darunter leiden mußte! Aber in dem unansehnlichen Körper wohnte ein Genius der Kunst, wie ihn nur wenigen Lieblingen die Natur verlieh!
Unter andern wurde von dem alten Fräulein zu Ehren des Meisters ein Toast ausgebracht, der ihm noch eine ganze lange Reihe unsterblicher Werke verhieß. »À la bonne heure! ich bin dabei!« rief Mozart und stieß sein Kelchglas kräftig an.
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