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Die ursprünglichen Bewohner des Waldes weichen dieser lärmenden neuen Welt; sie ballen sich zusammen an den Stellen, wo sie noch Lebensbedingungen nach ihren Gewohnheiten und Bedürfnissen finden in den öden Landecken, in entlegenen Winkeln, zwischen Heide-, Moor- und Sumpfstrecken. Hier halten sie sich am Tage auf sie warten die Nacht ab!

Und ebensoviel hatte sie von dem Hof zu berichten. Er war nicht immer so armselig gewesen wie jetzt. Ein sehr ausgedehntes Besitztum war es, obgleich es zum größten Teil aus Moor und steinigem Heideland bestand und nicht viel Platz zu

Gegen Abend drang er durch dichtes Buschwerk und fand dahinter einen offenen Platz, wo der Boden aus Moor und weichem Schlick bestand. In der Mitte war ein Tümpel schwarzen Wassers, und ringsherum standen hohe Fichten, die vor Alter und Saftlosigkeit fast gar keine Nadeln mehr hatten.

Gewiß wollten sie nichts mit dem kalten Nordostwind zu tun haben, der den Schäfer jetzt umpustet, und der ihn wieder lebendig macht, ihn fest aufrecht auf die Beine stellt. »Je, jestöhnt Jachl von Zeit zu Zeit vor sich hin, »is sowas VergnügenWütend stampft er über das heut nacht ganz weiße Moor. Hart gefroren ist es noch nicht; man überschreitet es, als wäre man leicht gewiegt.

Sie zieht in einen verfallenen Torfschuppen draußen in einem großen Moor und lebt hier eine Weile herrlich und in Freuden von hereinwimmelnden Ratten. Von allen Seiten wittern sie diese einzige warme Behausung mit ihrer Streu und ihrem Dünger. Ratten sind ein Leckerbissen für Strix!

Ein besseres Vorbild konnte es doch unmöglich geben. Oh, wie ungerecht ist das Schicksal! Katharina, das wäre so die richtige Gattin für einen Franz Moor gewesen! Auch Richard der Dritte hätte sie getrost freien können, stammte sie doch aus dem uralten Adelsgeschlecht der Xantippen. Und nun mußte gerade der arme, kleine Adolf an sie geraten!

Er sprach von des Doktors dunkler Herkunft und von der Abfindungssumme; von dem Kinde im Moor oder Sumpf und der Rettungsmedaille; von Überbeins tapferer und ehrgeiziger Laufbahn, zurückgelegt unter jenen harten und streng auf die Leistung weisenden Bedingungen, die er die guten zu nennen pflegte, und von seinem Bündnis mit Doktor Sammet, den Imma kannte. Er schilderte sein wenig einnehmendes

Jenseits des Waldes erblickt man Wiesen und Feld, weiter ein blauliches Moor, dann ein dunkelblaues Waldband und über diesem die fernen Hochgebirge. Ich ging von der Stadt in meine Heimat und von der Heimat auf diese Felskuppe. Ich saß auf ihr und weinte bitterlich. Jetzt war ich verödet, wie ich früher nie verödet gewesen war.

Die besten Statistiker jener Zeit schätzten den Umfang des pflügbaren Ackerlandes und des Weidelandes auf nicht viel über die Hälfte des gesammten Flächeninhalts der Monarchie. Das Übrige bestand angeblich aus Moor, Sumpf und Waldungen. Die Richtigkeit dieser Berechnungen wird durch die Reisebücher und Landkarten des siebzehnten Jahrhunderts vollkommen bestätigt.

Im Eifer des sich Gelobens merkt Jachl anfangs gar nicht, daß er bedenklich tiefer in das weiße Moor gerutscht ist. Bis über die Knie steckt er darin. Jähes Entsetzen packt ihn. Fürchterlich wird ihn zumute. Das Leben kommt ihm plötzlich so munter vor und der Tod so traurig.