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Aktualisiert: 24. Juli 2025
»Ein reizendes Frauchen,« sagte Monsieur Belard schmunzelnd, als sie in der Thür verschwunden war, und die Damen einiges zusammen flüsterten; »Delavigne hat wahrhaftig keinen schlechten Geschmack; und spricht vortrefflich Französisch vortrefflich.« »Mr. Delavigne hätte uns aber doch auch wohl vorher einen Wink über seine Familienverhältnisse geben können,« meinte Mrs.
»Ihre kleine Frau ist entsetzlich spröde,« rief ihm hier Monsieur Brouard mit einem etwas verlegenen Lächeln entgegen »sie will unter keiner Bedingung mit mir den ersten Walzer tanzen.«
Ich habe den französischen Schneider nicht wiedergesehen; denn einige Tage darauf reiste ich ab, um zunächst auf einer ausländischen Universität meine juristischen Studien zu beginnen, und schon nach einem halben Jahre schrieb mir meine Mutter, der ich diese Begegnung erzählt hatte, daß auch Monsieur Beauregard, der Enkel des Ofenheizers vom Hofe Ludwigs des Sechzehnten, unter den schwarzen Kreuzen eine Stelle gefunden habe.
So! Sie kennen ihn wohl sehr gut, den Herrn Minister? Michel. Da er auf einem vertrauten Fuß mit seiner Dienerschaft umgeht, so weiß ich ihn auswendig, und kann Ihnen, wenn Sie wollen, völlige Auskunft über ihn geben. Selicour. Ich glaub's! Ich glaub's! Aber ich bin eben nicht neugierig, ganz und gar nicht! Sehen Sie, Monsieur Michel! Mein Grundsatz ist: Handle recht, scheue Niemand. Michel.
»Desto besser, unter dem Tanz werden Sie noch schneller mit einander bekannt,« rief die kleine muntere Frau, von dem Paar zurücktretend; »dort aber kommt auch mein Tänzer, ~Monsieur le capitain~, und ich muß Sie für jetzt Ihrem Schicksal überlassen; doch unsere Verabredung Monsieur, um die Auflösung dieses Räthsels wünsch' ich nicht zu kommen.« Und ohne weiter den beiden jungen Leuten eine Antwort zu gestatten, trat sie mit dem ihr jetzt den Arm reichenden Capitain zum Tanze an, und Delavigne konnte ebenfalls nichts anderes thun, als der schönen Fremden den Arm bieten, den sie auch mit einer freundlichen Verneigung und einem eigenen schelmischen Lächeln dabei, annahm.
Er kehrte raschen Schrittes in das Haus zurück, von der anderen Seite aber näherte sich dem jungen Mann ein Marineofficier und sagte höflich: »Monsieur Delavigne, wenn ich recht bin?« »So ist mein Name.« »Sie wissen, was « »Ich stehe Ihnen mit Vergnügen zu Diensten.« »An wen wünschen Sie daß ich mich wende?« »Lieutenant Bertrand wird so freundlich sein «
Seine Haut über den scharfen Backenknochen war noch gelber geworden, und sein schwarzes Haar war stark ergraut; er hustete, aber die Sonne schien ihm wohlzutun. "Ah, Monsieur Philipp!" rief er, da er mich erkannte, und streckte mir zwei Finger seiner langen knöchernen Hand entgegen, während die andern die alte wohlbekannte Porzellandose umklammert hielten.
Sadie lächelte, denn sie fühlte recht gut wie sie die Fremden in ihrem einfachen Gewand für irgend ein Mädchen des Hauses hielten, und sagte mit einer leisen Neigung des Kopfes, während aber ein höheres Roth ihre Wangen und Schläfe bis auf den Nacken färbte und das liebe Antlitz noch reizender machte: »Monsieur Delavigne wohnt hier allerdings, und Madame, oder Sadie Delavigne «
»Ich weiß Alles,« beruhigte ihn Madame Belard, »ein Mißverständniß nur ruhig Monsieur, Sie sollen mir nicht wieder hitzig werden und aufbrausen, so lange ich jetzt in Ihrem Schutze bin ein Mißverständniß war die ganze Ursache, der junge Officier, der Sie gar nicht kannte, kann nicht die Absicht gehabt haben Sie oder Sadie wissentlich beleidigen zu wollen, und würde vielleicht eben so leicht daran denken sich einen Finger abzuschneiden, als Streit zu suchen hier bei mir.«
»Daß also der ~Monsieur~ hier herumschwimmt, da ist's für mich Zeit aus dem Cours zu gehn bis ich ihm vielleicht einmal richtig hinein kommen kann; ich muß so an Bord.« »Aber wo treffen wir uns wieder? ich möchte vorher genau wissen wann Ihr segelt und Bill Kooney doch auch gern einmal sehn, mit ihm meinen Plan zu bereden.«
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