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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Was nun?! Sie durfte nicht fort. Wirklich nicht?! Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. War es Furcht? Oder nicht vielmehr Freude Freude, die wie ein orkangepeitschtes Meer alle Dämme überflutete, alles Denken begrub?! Allein allein mit ihm tage-, wochen-, monatelang! Ein ganzes Leben der Entsagung war kein zu teurer Preis dafür!
Sie sahen kaum etwas anderes als Schützengräben und Geschoßtrichter, in denen und um die sie wochen-, ja monatelang mit dem Gegner rangen. Welch ein Nervenverbrauch und welch geringe Nervennahrung! Welche Stärke des Pflichtgefühls und welche selbstlose Hingabe gehörten dazu, solch einen Zustand jahrelang in stiller Entsagung auf höheres kriegerisches Glück zu ertragen!
Der Abt Berti hatte nach zwei Monaten einen "Fieberanfall" und starb nach einer Krankheit von zehn Tagen. Don Antonio Baldini bekam nach Verlauf von 34 Tagen furchtbare Krämpfe und starb. Die übrigen sechs kämpften monatelang zwischen Leben und Tod. Nur Don Alberico und Ciocci blieben lange Zeit von dem geheimnisvollen Todesengel unberührt. Aber die Rache zögerte nur, sie schlief nicht.
Näheres läßt sich übrigens nicht darüber sagen, da Odradek außerordentlich beweglich und nicht zu fangen ist. Er hält sich abwechselnd auf dem Dachboden, im Treppenhaus, auf den Gängen, im Flur auf. Manchmal ist er monatelang nicht zu sehen; da ist er wohl in andere Häuser übersiedelt; doch kehrt er dann unweigerlich wieder in unser Haus zurück.
Die Tore wurden gesperrt; fuenf Tage und fuenf Naechte waehrte unausgesetzt die Schlaechterei; einzelne Entkommene oder Vergessene wurden auch nachher noch taeglich erschlagen und monatelang ging die Blutjagd durch ganz Italien. Der Konsul Gnaeus Octavius war das erste Opfer.
Er hatte es getan! er hatte das Trudchen zu seiner Erbin gemacht, und da er nie etwas getan hat, ohne dabei etwas im Schilde zu führen, so sind wir nun schon monatelang in aller Unruhe und Todesangst und zerbrechen uns Herz und Kopf und Sinn um die Frage, weshalb er es getan habe? Am Tage nach seinem Begräbnis war der Mohr bei uns.
Monatelang ein Schöpfen, ein Sammeln fesselnder „Stoffe“ mit verjüngender Schaffensfreude. Als mit der Ausarbeitung begonnen wurde, vernichtete der Krieg alles. Mittlerweile hat der Federfuchser die Grenze des Greisenalters überschritten.
Noch im Alter gedachte Böcklin gerne dieser stürmischen Tage. Aber später hat er Dinge mitansehen müssen, über die er lieber hinwegzugehen pflegte. Er ist nämlich nach der Abreise Kollers noch monatelang allein in einem kleinen Dachstübchen am Luxembourggarten zurückgeblieben und hat dort die Arbeiterschlacht im Juni miterlebt.
Erst nach einer Weile wandte er sich zu Caspar und redete ihn, aus seinem dunkeln Nachdenken heraus, ohne Begrüßung an. »Ich kehre morgen nach Ansbach zurück, Caspar, wie Sie ja wissen,« begann er und verdeckte die Augen mit der Hand; »Sie werden mich einige Wochen, ja vielleicht monatelang nicht sehen.
Der Schweizer oder Melker war von allen noch der Lustigste. Diesen wahrhaft schön anzuschauenden Burschen hatten »sie« gefesselt dahergebracht, weil er sich herausgenommen hatte, den Polizeiunteroffizier, der ihn arretierte, um den Kopf zu schlagen, daß demselben das Blut zu Mund und Nase hervorspritzte. Für diese Tat wurde natürlich dem Melker dann ein ganzer Monat oder mehr zu der anfänglichen Strafe hinzudiktiert, was aber diesen scheinbar unerschrockenen und in Dingen der schönen Ehre vollständig gleichgültigen Menschen gar nicht weiter beunruhigte. Im Gegenteil, er schuf sich aus dem stumpfsinnigen, gezwungenen Daliegen einen possierlichen und fidelen, monatelang anhaltenden Witz, er verstund es vortrefflich, sich und alle andern zu unterhalten, und nie wollte in diesem Kellerraum das Lachen ganz verhallen und erlahmen. Dieser Melker sprach von Staats- oder Militärpersonen nie anders als im Tone kindlich-kräftiger Überlegenheit und Übermutes. Nie kam etwas Giftiges und Wütend-Zurückgehaltenes über seine Lippen. Tausend Anekdoten, die er, erfunden oder wahrhaft erlebt, erzählte, hatten alle mehr oder weniger zum Inhalt die Betölpelung und Naseführung irgend welcher Standesmenschen, mit denen dieser schöne, verdorbene Mensch wie mit lächerlichen und hölzernen Puppen umzugehen gewohnt schien. Kraftvoll und geschmeidig wie er war, durfte man der Hälfte seiner Erzählungen ruhig, und ohne die gesunde Vernunft zu verletzen, Glauben schenken, denn das schien in der Tat solch ein Mensch zu sein, herkommend direkt noch von den stolzen und unbändigen Ahnen des Landes, ausgestattet mit längst aus den Generationen entschwundenen Spiel- und Raufkräften, und mit dem Mute begabt, der eben die Gesetze und Gebote der weiten
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