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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Auf der einen Seite der Halle erhob sich ein Thurm, die Threse oder Schatzkammer, in welcher man die pergamentenen Urkunden und besonders werthvollen Kleinodien und Kunstwerke aufbewahrte; auf der anderen lag eine steinerne geräumige Küche, wo in reichlichem Maße für den Mittagstisch an Alt- und Festtagen gesorgt wurde.

Was eine Frau beim Mittagstisch zu ihrem Mann in leichtem, lachendem, reichem Ton sagt, bleibt nie gänzlich ohne Einfluß, hier um so weniger als ja Tobler selber »diesen unglückseligen Menschen immer gern hatte leiden mögen«. Die Mutter des Wirsich kam regelmäßig bei Anlaß einer Wiederanstellung ihres Sohnes in die Villa hinauf, um für denselben zu danken. Auch sie mochte man gern leiden.

Gemein: so wie Gemeinsam zwischen Herr und Sklave ist Haus, Sänfte, Hund und Mittagstisch und Peitsche: Dem ist das Haus zur Lust, ein Kerker dem; Den trägt die Sänfte, jenem drückt die Schulter Ihr Schnitzwerk wund; der läßt den Hund im Garten Durch Reifen springen, jener wartet ihn!... Halbfertige Gefühle, meiner Seele Schmerzlich geborne Perlen, nahmst du mir Und warfst sie als dein Spielzeug in die Luft, Du, schnellbefreundet, fertig schnell mit jedem, Ich mit dem stummen Werben in der Seele Und Zähne zugepreßt, du ohne Scheu An allem tastend, während mir das Wort Mißtrauisch und verschüchtert starb am Weg.

In demselben standen noch eine Anzahl Unteroffiziere, die meine Mutter von früher kannten. Diese besuchten uns jetzt. Auf ihr Drängen ließ sich meine Mutter herbei, einen Mittagstisch für sie einzurichten. Profitiert hat sie wohl nichts.

Ihre gegenwärtige Beschäftigung erinnerte unwillkührlich an die Unterhaltung dieses Morgens mit ihrer Dienerin. Indem sie sich deßhalb zu ihrem Manne umwandte, sagte sie nachlässig: »Sage mir doch, lieber Arthur, wer war denn der ordinaire Mensch, den Du heut an unsern Mittagstisch zogst

»Ja sehen Sie, man erzählt sich eben sehr vielfuhr die Hausfrau bedauernd fort. »Auch Fräulein von Erdmann hat verzichtet, beim Mittagstisch zu erscheinen. Und warum ist Fräulein von Mahnke ausgezogen? Nur deswegen. Ich muß ihr kündigen, ich bin es meinen Kindern schuldig

Doch kümmerte es sie wenig, daß sie nur Sonntags ihren Mittagstisch decken konnte; denn ihre Ansprüche an das äußere Leben waren fast keine; eine Folge der strengen und sparsamen Erziehung, die der Vater sowohl aus Grundsatz, als auch in Rücksicht seiner beschränkten bürgerlichen Verhältnisse allen seinen Kindern gegeben hatte.

Vom Münster betrachtete Goethe bald nach seiner Ankunft in Straßburg, die Stadt und die Umgegend. Er pries sein Schicksal, das ihm einen so anmuthigen Aufenthalt bestimmt hatte. An der Sommerseite des Fischmarktes, einer langen und sehr belebten Straße, bezog er eine freundliche Wohnung. Den Mittagstisch hatte er in einer sehr gebildeten Kaufmannsfamilie, an die er empfohlen worden war.

Am Samstag war denn auch kaum das nötige Essen am Mittagstisch hinuntergeschluckt, als Oskar schon unruhig umherschaute, ob er wohl bald aufstehen und sich entfernen dürfe.

Krampfhaft klammerte sie sich an das Leben wie sie es verstand: daß man in der Frühe gemütlich Kaffee trank, dann die Klatschereien hörte, mit Behagen beim Mittagstisch saß, nachmittags in die Geschäfte oder in den Prater fuhr, abends wohlgelaunt im Kreis der Familie sich unterhielt, um dann zehn Stunden fest und tief zu schlafen, zwei Gläser mit Wasser auf dem Nachttisch.

Wort des Tages

araks

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