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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewußtsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen. Es ist etwas Fürchterliches um einen Menschen, der leidet, ohne Tragik empfinden zu lassen.

Der General wagte nicht, seine Tochter anzusehen. In diesem Augenblick trat der Fremde vor und sah Helene mit einem Lächeln an, das zugleich etwas Höllisches an sich hatte. »Du, der ein Mörder kein Entsetzen einflößt, Engel des Mitleidssagte er, »komm, da du darauf bestehst, mir dein Geschick anzuvertrauen.« »Unbegreiflichrief der Vater.

Die Tauglichkeit der Frauen zur Krankenpflege ein Beweis ihres Mitleids? Im Gegenteil. Der Mann allein hat Mitleid, denn »er könnte die Schmerzen der Kranken nicht mitansehen, .. Qualen und Tod nicht mitmachen«. Und der Arzt? Ist er eine Art verweiblichter Bestie, weil er die Schmerzen der Kranken mitansehen kann? Verlag S. Fischer, Berlin. Auch »schamhaft« ist nur der Mann! Er wisse es!

Also Ihr wißt, daß unser Graf Gwijde mit all' seinen Edlen gefangen ist; noch aber ist jemand in Flandern verblieben, die, aller Hilfe, alles Beistands bar, des Mitleids der Vlaemen um ihres Unglücks und ihrer edlen Abkunft willen wert ist.« »Ihr sprecht von Jungfrau Machteld, der Tochter des Herrn van Bethunefiel De Coninck ein. »Woher wißt Ihr dasfragte Adolf erstaunt.

O ja! nun weint ihr, und ich merk, ihr fühlt Den Drang des Mitleids; dies sind milde Tropfen. Wie? weint ihr, gute Herzen, seht ihr gleich Nur unsers Cäsars Kleid verletzt? Schaut her! Hier ist er selbst, geschändet von Verrätern. Erster Bürger. O kläglich Schauspiel! Zweiter Bürger. O edler Cäsar! Dritter Bürger. O jammervoller Tag! Vierter Bürger. O Buben und Verräter! Erster Bürger.

Er bedauerte ihn deshalb tief, denn für ihn gab es nur zwei Arten von Menschen: solche, die schwimmen, und solche, die nicht schwimmen konnten. Die letzteren waren für ihn eine untergeordnete Klasse von Menschen, jedes Mitleids würdig. Nun aber er stand in seinem dreizehnten Lebensjahre brachte ihm seine Fähigkeit den ersten Erfolg in den Augen der Menschen, und einen schönen.

Das beschlossest du und hast es durchgesetzt: denn dein Vater konnte dir keinen Wunsch versagen: und Eutharich vergaß alsbald seines Mitleids mit der Einäugigen, als ihm die Hand der schönen Königstochter winkte. Zur Entschädigungoder war es zum Hohne? – gab man auch mir einen Amaler: – Theodahad, den elenden Feigling

In tiefer Stille hatte das Volk die Worte vernommen, die Cassiodor mit zitternder Stimme gesprochen und die jetzt wie aus dem Jenseits herüberzutönen schienen. Auch als er geendet, wirkte noch der Eindruck des Mitleids und der Trauer fort in feierlichem Schweigen. Endlich erhob sich der alte Hildebrand und sprach: »Sie hat gefehlt: sie hat gebüßt.

So wär' es leicht, zu leben als ein Fremdling In fremden Haus, von fremden Mitleids Gaben? Medea. Dünkt's dir so schwer, was wählst du nicht die Flucht? Jason. Wohin und wie? Medea. Einst warst du minder sorglich, Als du nach Kolchis kamst, die Vaterstadt verlassend, Und eitelm Ruhme nach durch ferne Länder zogst. Jason.

O jener, rief Nadir, der sich an den Dampf der Speisen weidet, denn er ist der glücklichste, an sein Herz reicht nicht die Stimme des Elends, ihn durchbohrt nicht des Mitleids scharfer Pfeil, er ist der glücklichste, er kann viermal täglich glücklich sein; wozu sind jene feinern Empfindungen, sie bringen weit mehr Schmerz als Vergnügen hervor!

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gesticktem

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