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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Er raffte das Mädchen, das er noch immer trug, an sich und voll wehen Mitleids preßte er ihr wütende Küsse auf Mund, Stirn und Hände, als müsse er alles gut machen, was eben an der Mißhandelten verschuldet war. »Heting, mein liebes Hetinggroßer Gottwenn’s nur schon vorüber wär’Und seinem Wunsch sollte Erfüllung werden.

Salome mit den ältesten, prächtig herangewachsenen Kindern, gefolgt von zahlreicher Dienerschaft, reiste nach Prag, mutig das gesteckte Ziel verfolgend, so sehr das Herz der zarten Frau auch zitterte im Gedanken, vor den Kaiser treten zu sollen, von dem es hieß, Rudolf II. sei ein unheimlicher, krankhaft erregter, weltverlorener Mann, herrschsüchtig, auffahrend, grausam und dennoch des wärmsten Mitleids bedürftig.

Verwandter Art ist das Hineinziehen des gemeinen Mitleids in die Euripideische Tragoedie.

Zwar haben andere Allegoriker eine gleiche Erfindungsgabe gezeigt; aber kein andrer ist je im Stande gewesen, das Herz zu rühren und abstracte Begriffe zu Gegenständen des Entsetzens, des Mitleids und der Liebe zu machen. Es dürfte zu bezweifeln sein, ob irgend ein englischer Dissenter die Last der Strafgesetze schwerer empfunden hat als Johann Bunyan.

Es tut mir leid um dich; du hast zu tun Mit einem felsenharten Widersacher; Es ist ein Unmensch, keines Mitleids fähig. Kein Funk Erbarmen wohnt in ihm. Antonio.

Du stirbst, von Freunden beklagt, die mit unrühmlichen Thränen Noch nie die Gabe des Mitleids entehrt. Sie haben niemals geweint, als vor dem Grabe der Edlen, Und von dem Reize der Tugend bewegt. Aus allen klaget Ein Herz. So klagen zärtliche Brüder Des jüngsten rühmlichen Bruders Verlust; Sie sehn ihn blühend im Sarg, und rufen ängstlich: Ach Bruder! Und Thränen reden das Uebrige fort.

Das Wort Mitleid schloß sie schon in sich, und es wäre genug gewesen, wenn er bloß gesagt hätte: die Tragödie soll durch Erregung des Mitleids die Reinigung unserer Leidenschaft bewirken. Denn der Zusatz der Furcht sagt nichts mehr, und macht das, was er sagen soll, noch dazu schwankend und ungewiß.

Und er sprach in ihr abenddunkles Haar, das seine Lippen berührten, immer die gleichen Worte des Mitleids: »O du mein armes, liebes Liebes

Sie umschlang ihn und küßte ihn wie eine Braut. Und ihn durchzog's, und alle Schauer des Mitleids drangen auf ihn, aber auch jene Empfindungen, die uns trotz alles Kämpfens beschleichen, wenn wir die Liebkosungen einer Frau

Weil ich ihn in diesem Falle beschwoere das Schwert, das keine vertrauensvolle Hand fuehrt, lieber nicht zu zuecken, und die Schranken, unter welchem schicklichen Vorwand es sei, seinem Gegner zu raeumen: mich aber, ohne dem Gefuehl des Mitleids, von dem ich nichts annehmen kann, ein unzeitiges Gehoer zu geben, meinem Schicksal, das ich in Gottes Hand stelle, zu ueberlassen!

Wort des Tages

gesticktem

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