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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Gertrud machte eine kleine Bewegung mit der Hand, und er war still, musterte sie aber mit mißtrauisch finsteren Augen. Maggie nahm ihre herabhängende Hand und küßte sie. »Ja, Papasagte Gertrud. »Du mußt mich mit den Kindern schon bei dir behalten. Kurt hat mich fortgejagt. Er hat das schon oft getan, aber diesmal hab' ich ihn beim Wort genommen. Ich kann nicht mehr bei ihm bleiben

Pineiß sah den Spiegel mißtrauisch an und sagte:

Aber niemand will jetzt Geld ausleihen, Mißtraun von allen Seiten: nicht ich bin mißtrauisch, das weiß der Himmel! aber es würde jedermann vermuthen, daß ich das Geld für dich verlange, und du weißt selbst am besten, an wie schwachen Fäden oft das Zutrauen hängt, das man zu einem Kaufmanne hat. Machmud. Lieber Omar, ich muß dir gestehen, ich hatte diese Bedenklichkeiten nicht von dir vermuthet.

Der Perserkönig, ohne Vertrauen zu sich selbst und doppelt gegen andere mißtrauisch, in dem Gefühl persischer Hoheit verletzt, berührte des Fremdlings Gürtel und die Trabanten schleppten den hellenischen Mann hinaus, ihn zu erdrosseln; sein letztes Wort an den König soll gewesen sein: »Meinen Wert wird deine Reue bezeugen, mein Rächer ist nicht fernIm Kriegsrate wurde beschlossen, den Makedonen bei ihrem Eintritt in das obere Asien mit dem Reichsaufgebot unter des Großkönigs persönlicher Führung entgegenzutreten, von der Flotte soviel griechische Söldner, als möglich sei, heranzuziehen, die Pharnabazos so bald als möglich in Tripolis an der phönikischen Küste ausschiffen solle.

Mit rascher Wendung führte er seine ihn noch immer halberstaunt halb mißtrauisch betrachtenden Zuhörer wieder auf das erste Feld der Unterhaltung zurück; kleine interessante Züge aus seinem Leben, mit einer ganz eigenthümlichen Mischung von Humor und Ernst vorgetragen, weckten dabei bald wieder ähnliche Erinnerungen bei den Freunden, und ehe eine halbe Stunde verflossen, war das Gespräch wieder allgemein und lebendig geworden, und man lachte und erzählte sich noch bis spät in die Nacht hinein.

Es verdroß ihn schwer und er verzieh mir nur, als ich ihm sagte, ich würde wohl niemals freien. Konnt’ ich doch damals nicht hoffen, dich je mein zu nennen: du weißt, wie lange dein Vater mißtrauisch und eisern dich mir nicht anvertrauen wollte. Als du nun aber doch mein geworden, da hielt ich’s nicht für wohlgethan, ihm das Weib zu zeigen, um das ich seine Schwester ausgeschlagen

Er war in seinen jungen Jahren als munterer aber etwas heftiger Mann bekannt gewesen; jetzt im Alter war er infolge von mancherlei Widerwärtigkeiten jähzornig und mißtrauisch geworden.

Was soll das bedeutenHelene zuckte die Achseln. »Wie mißtrauisch sind Siefuhr Mely leiser fort. »Sie sind mißtrauisch, ich glaube aus VorsatzHelene schüttelte den Kopf. Das wollte sagen: Ich habe so viele Erfahrungen, daß ich dergleichen riskiren darf. Ihre glatte, übergroße Stirn leuchtete wie eine geschliffene Platte, und die Augen blitzten streitlustig.

Aber Bülow kam ihm zuvor und bemerkte: »Gegen ›unter dem Leibe erschossene Kaiserpferde‹ bin ich überhaupt immer mißtrauisch. Und nun gar hier. All diese Lobeserhebungen müssen Seine Majestät sehr in Verlegenheit gebracht haben, denn es giebt ihrer zu viele, die das Gegentheil bezeugen können. Er ist der ›gute Kaiser‹ und damit Basta

Ein düsteres, unstetes Feuer brannte in den Augen des schönen Mannes; seine Lippen schlossen sich schmerzlich; sein Freund betrachtete ihn mit besorgter Teilnahme, er sah hier nicht mehr den fröhlichen, heldenmütigen Jüngling, wie er ihn an der Spitze des Regimentes in den Tagen des Glückes gesehen; das zutrauliche, gewinnende Lächeln, das ihn sonst so angezogen, war einem grämlichen, bittern Zuge gewichen, das Auge, das sonst voll stolzer Zuversicht, voll freudigen Mutes, frei und offen um sich blickte schien mißtrauisch jeden Gegenstand zu prüfen, durchbohren zu wollen, das matte Rot, das seine Wangen bedeckte, war nur der Abglanz jener Jugendblüte, die ihm in den Salons von Paris den Namen des schönen Polen erworben hatte, und dennoch, auch nach dieser großen Veränderung, welche Zeit und Unglück hervorgebracht hatten, mußte man gestehen, daß Prinzessin Sophie sehr zu entschuldigen sei.

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