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Aktualisiert: 9. September 2025
Wir, wir Frauen, erleiden durch die Zivilisation mehr Mißhandlungen, als durch die Natur. Die Natur legt uns physische Schmerzen auf, die ihr Männer uns nicht erleichtert, und die Zivilisation hat Gefühle entwickelt, die ihr fortwährend verletzt. Die Natur läßt die schwachen Wesen eingehen, aber die Zivilisation verurteilt sie zum Leben und überliefert sie andauerndem Unglück.
Geduldig ertrug Therese alle Unbilden und Mißhandlungen, welche ihr Stiefvater sammt den Stiefgeschwistern ihr alltäglich anthaten, wurde 18, 20, 22 und 24 Jahre alt, blieb bei der Mutter, deren einziger Trost sie war und dachte nicht an die Herausgabe des halben Vermögens.
Sidonie, die in dumpfer Verzweiflung, ihrer Schwäche sich bewußt und erneute Mishandlungen des rohen Menschen fürchtend, ihr Schicksal entschieden geglaubt hatte, ja schon in einer Art unheimlicher Freude zu hoffen anfing, der Hand die, so kalt und erbarmungslos in ihr Leben gegriffen, bald durch den willkommenen Tod entrissen zu werden, sah hier wieder, kaum ihren Ohren trauend, eine Hoffnung aufleuchten.
Gottlob und Dank, diese Mißhandlungen sind seit den Dreißigerjahren unmöglich geworden, ein Sträfling der heutzutage klagt, verdient in den meisten Fällen 50 aus dem Salz! ... Die Herren in Karlsruhe und die Gerichte wollten freilich niemals solche Abscheulichkeiten, doch glaubten sie damals, Jeder sei gut genug, Zuchthausbeamter zu werden und wenn dieser ein Vieh zum Zuchtknecht machte, wurde dessen Grausamkeit den höhern Behörden als Diensteifer angewiesen! ... Während ich im Krankenzimmer lag und in Folge der Mißhandlung Blut spie und trotz aller Sorgfalt des Arztes arbeitsunfähig wurde, machten zwei Sträflinge der Mißhandlung ein Ende, indem sie ihr Leben aufs Spiel setzten.
Ich bin einer, den die Streiche und Mißhandlungen der Welt dermassen aufgebracht haben, daß ich bereit bin, ihr zu Troz alles zu unternehmen. Mörder. Und ich ein andrer, der es so überdrüßig ist, sich, immer zu seinem Nachtheil, mit dem Glük herumzubalgen, daß ich alle Augenblike bereit bin, mein Leben auf das ungewisseste Spiel zu sezen, und es zu verbessern, oder seiner gar loß zu werden.
"Nimm Dich in Acht vor mir, Du hast mich zum Waisen gemacht, zum armen, verachteten, mißhandelten und verfolgten Bankert und bei Dir steht es, meiner Armuth ein Ende zu machen oder mich dahin zu bringen, daß ich die bisher unverdiente Verachtung endlich einmal verdiene, die Mißhandlungen, welche die Mitmenschen meiner Mutter und mir reichlich angedeihen ließen, am Urheber räche, nach weiterer Verfolgung den Teufel frage und Dich in alle Ewigkeit in die tiefste Hölle hinabfluche und noch dort erwürge."
Gnädigster Herr, man betrieb diese Geschäfte mit grossem Eifer, und es wurden verschiedne Überschläge der Unkosten entworfen: Als ein ganz unverhofter Courier, mit verdrießlichen Zeitungen beladen, dazwischen kam, von denen die schlimmste war, daß der edle Mortimer, der die Leute von Hereford-Schire gegen den aufrührischen Glendower führte, von den Welschen gefangen, und über tausend von seinen Leuten niedergemezelt worden seyen, an deren todten Körpern die Weiber der Welschen solche Mißhandlungen, eine so viehische schaamlose Verstümmlung ausgeübt, die ohne Erröthen sich nicht erzählen läßt.
Diese brutale Methode, politisch Verurteilte in frühester Stunde aus dem Bette zu holen und ins Gefängnis zu schleppen, war jahrzehntelang Sitte bei der Berliner Polizei. Es sind noch nicht viele Jahre her, daß diese Sitte verlassen wurde. Schweitzer hatte sich nie über solche oder ähnliche Mißhandlungen zu beklagen.
Ob der Director auch daran schuld ist, daß selbst Streit und Unfrieden fast in allen Familien herrschen und Frauen gezwungen sind, wie das selbst vorgekommen, bei den Brasilianern Schutz gegen die Mißhandlungen daheim zu suchen, weiß ich nicht, es bleibt sich jetzt aber auch gleich.
Wenig später mußte das Londoner Kontor den Städten mitteilen, daß in Hull der Haß gegen die Hansen so stark sei, daß die Behörden die Bürger nicht mehr zügeln konnten. Um Mord und Totschlag zu verhüten, wurde deshalb den hansischen Kaufleuten der Besuch Hulls verboten . Auch in anderen Städten waren die Hansen nicht mehr vor Mißhandlungen sicher.
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