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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Als sie diese Worte wechselten, verschwanden sie mit den anderen Rittern zwischen den Bäumen des Waldes. Jetzt ließen die Waffenknechte das Fallgatter herab, zogen die Brücke auf und waren nicht mehr zu sehen. Der befreundete Ritter oder der bedürftige Minnesänger, dem sich das gastliche Tor des Schlosses Wijnendaal geöffnet hatte, befand sich zuerst auf einem kleinen, viereckigen freien Platz.
Ihre Schultern hatten den Bernsteinteint der »Badenden Odaliske«, ihr schlanker Leib gemahnte ihn an die edlen Vrouwen der Minnesänger, und ihr blasses Gesicht glich denen, die spanische Meister verewigt hatten. Sie war ihm mehr als alles das: sie war sein »Engel«.
Den Gabirol, diesen treuen Gottgeweihten Minnesänger, Diese fromme Nachtigall, Deren Rose Gott gewesen Diese Nachtigall, die zärtlich Ihre Liebeslieder sang In der Dunkelheit der gotisch Mittelalterlichen Nacht! Unerschrocken, unbekümmert Ob den Fratzen und Gespenstern, Ob dem Wust von Tod und Wahnsinn, Die gespukt in jener Nacht
Stolz auf hohen Rossen trabend, Spintisierten Vers und Reime Zur Verherrlichung der Dame, Der ihr Herze fröhlich diente. Ohne Dame keine Minne, Und es war dem Minnesänger Unentbehrlich eine Dame, Wie dem Butterbrot die Butter. Auch der Held, den wir besingen, Auch Jehuda ben Halevy Hatte seine Herzensdame; Doch sie war besondrer Art.
Stumm schloß er Konrad in seine Arme und drückte ihn fest an sein Herz: nun haben wir beide nichts mehr zu hoffen! Konrad. Das stille Grab, und Jenseits! Ein Minnesänger sang die traurige Geschichte und schloß mit diesen Versen: Jenseit des Grabes wurden sie gekrönt, Dort wurden ihre Herzen ausgesöhnt.
Man sagt, die Pariser Handschrift der Minnesänger schreibe dem Kürnberg die in der Nibelungenstrophe gedichteten ältesten Lieder zu: mithin habe dieser die bei ihm zuerst auftretende Nibelungenstrophe erfunden.
Da ist das Schloßfräulein Fides, die mit stillbescheidener Festigkeit aller Welt zum Trotz ihren Minnesänger Hadlaub zum Gemahl nimmt, und die der Dichter folgendermaßen charakterisiert: »Aus einem raschen und leidenschaftlichen Kinde war ein tief und stolz fühlendes und nicht minder klar sehendes und verständiges Wesen geworden, dessen Neigungen vorzüglich nach Recht und Ehre gingen.« Ihre äußere Schönheit beschreibt er so: »In diesem Gesichte gab es keine unklaren topographischen Verhältnisse, keine unbestimmten oder überflüssigen Räume, Flächen und Linien, alle Züge waren bestimmt, wenn auch noch so zart geprägt, wie in einem wohlvollendeten Metallguß, und alles beseelt von der eigensten, süßesten Persönlichkeit.
Die Jungfrau war allem Augenschein nach damit beschäftigt, ein Lied oder einen Spruch auswendig zu lernen, den ihr Adolf vorsprach; denn von Zeit zu Zeit riefen die verwunderten Edelfrauen: »Wie schön er das sagt! Was ist doch Herr van Nieuwland für ein kluger Minnesänger.« So erreichten sie endlich Wijnendaal. Der ganze Zug ritt ins Schloß.
Belsazar ward aber in selbiger Nacht Von seinen Knechten umgebracht. Die Minnesänger Zu dem Wettgesange schreiten Minnesänger jetzt herbei; Ei, das gibt ein seltsam Streiten, Ein gar seltsames Turnei! Phantasie, die schäumend wilde, Ist des Minnesängers Pferd, Und die Kunst dient ihm zum Schilde, Und das Wort, das ist sein Schwert.
Hübsche Damen schauen munter Vom beteppichten Balkon, Doch die rechte ist nicht drunter Mit der rechten Lorbeerkron. Andre Leute, wenn sie springen In die Schranken, sind gesund; Doch wir Minnesänger bringen Dort schon mit die Todeswund. Und wem dort am besten dringet Liederblut aus Herzensgrund, Der ist Sieger, der erringet Bestes Lob aus schönstem Mund. Die Fensterschau
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